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Jochen Lehnhardt

    Gründe der serbischen Regierung für die Ablehnung des österreichischen Ultimatums am 25. Juli 1914
    Die Erfahrungen von Männern in Frauenberufen im Vergleich zu Kanters tokenism-These.
    Inwiefern beinflußt die Umgehung der Gatekeeper der Systemtheorie von David Easton das Handeln der Regierenden ?
    Die Waffen-SS im Spiegel der NS-Propaganda
    Einflüsse der Globalisierung auf die Errichtung staatlicher Strukturen am Beispiel Somaliland
    Das Verhältnis zwischen Friedrich II und dem Deutschen Orden
    • Das Verhältnis zwischen Friedrich II und dem Deutschen Orden

      Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Goldbulle von Rimini

      Die Studienarbeit beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen und dem Deutschen Orden. Als bedeutende Herrschergestalt des ausgehenden Hochmittelalters betonte er die Würde des römischen Königstums, was zu heftigen Konflikten mit den Päpsten führte und letztlich zu seinem Bann führte. Die Arbeit analysiert, wie diese Dynamik die politischen und religiösen Strukturen der Zeit beeinflusste und Friedrichs Rolle in der Geschichte prägt.

      Das Verhältnis zwischen Friedrich II und dem Deutschen Orden
    • Die Arbeit beleuchtet die Situation in Somalia, insbesondere die Entwicklung des selbsternannten Staates Somaliland im Norden des Landes. Während Somalia oft als Beispiel für Staatszerfall und Chaos gilt, zeigt die Studie, dass Somaliland Frieden und Ordnung etabliert hat. Die Bewohner haben erfolgreich eine funktionierende Staatsstruktur geschaffen, in der die ehemals unkontrollierten Milizen nun als reguläre Armee agieren. Diese positive Entwicklung wird im Kontext der politischen Soziologie und der Theorien der Weltgesellschaft analysiert.

      Einflüsse der Globalisierung auf die Errichtung staatlicher Strukturen am Beispiel Somaliland
    • Die Magisterarbeit untersucht die widersprüchliche Wahrnehmung der Waffen-SS nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie wird sowohl als verbrecherische Organisation in Nürnberg eingestuft als auch in Rechtfertigungsliteratur heroisiert. Die Arbeit beleuchtet, wie die Waffen-SS in wissenschaftlichen Publikationen als besonders leistungsfähig dargestellt wurde, wobei ihr Kampfgeist und die Fähigkeit, auch in Niederlagen standhaft zu bleiben, hervorgehoben werden. Dieser fanatische Kampfgeist wird auf die Indoktrination mit den Idealen der NS-Ideologie zurückgeführt, was die komplexe Bewertung der Truppe verdeutlicht.

      Die Waffen-SS im Spiegel der NS-Propaganda
    • Die Studienarbeit analysiert die Ereignisse rund um die deutsche Einheit im Jahr 1989 und beleuchtet insbesondere das Verhalten der DDR-Staatsführung in dieser entscheidenden Zeit. Der Autor thematisiert die überraschende Schnelligkeit und Gewaltlosigkeit der Entwicklungen sowie die Rätselhaftigkeit der Reaktionen der Regierung, die zuvor jahrzehntelang stabil schien. Diese Rückschau auf die Maueröffnung und die gesellschaftlichen Umbrüche bietet einen kritischen Blick auf die politischen Dynamiken und die unerwarteten Wendungen, die zur Wiedervereinigung führten.

      Inwiefern beinflußt die Umgehung der Gatekeeper der Systemtheorie von David Easton das Handeln der Regierenden ?
    • Die Arbeit untersucht die These von Rosabeth Moss Kanter, die besagt, dass die Benachteiligung von Frauen in männerdominierten Berufsfeldern nicht auf geschlechtsspezifische Eigenschaften zurückzuführen ist, sondern auf die numerische Verteilung innerhalb der Gruppen. Kanter argumentiert, dass die Schwierigkeiten, mit denen Frauen konfrontiert sind, aus der speziellen sozialen Dynamik resultieren, in der sie sich befinden. Diese Perspektive bietet einen neuen Erklärungsansatz für geschlechtliche Segregation auf dem Arbeitsmarkt und beleuchtet die strukturellen Bedingungen, die zu Ungleichheiten führen.

      Die Erfahrungen von Männern in Frauenberufen im Vergleich zu Kanters tokenism-These.
    • Die Studienarbeit untersucht die entscheidenden Ereignisse, die zur Auslösung des Ersten Weltkriegs führten, insbesondere die Ablehnung der Forderungen Österreich-Ungarns durch Serbien am 23. Juli 1914. Diese Entscheidung wird als zentraler Moment betrachtet, der die politischen Spannungen eskalierte. Die Arbeit beleuchtet die historischen Hintergründe und die Bedeutung der österreichischen Begehrnote, die im Kontext der Kriegszieldebatten von großem Forschungsinteresse ist. Sie bietet eine detaillierte Analyse der Ursachen und Auswirkungen dieses entscheidenden politischen Schrittes.

      Gründe der serbischen Regierung für die Ablehnung des österreichischen Ultimatums am 25. Juli 1914
    • Die Arbeit analysiert die tiefgreifenden Veränderungen, die die weltweite Vernetzung durch Computer und Internet mit sich bringt. Sie beleuchtet, wie diese Technologien den Zugang zu Informationen revolutionieren und den interkulturellen Austausch fördern. Die Autorin thematisiert die Auswirkungen auf soziale Strukturen und die Entstehung neuer Formen der Vergesellschaftung, die von traditionellen Clans bis hin zu virtuellen Gemeinschaften reichen. Dies wird im Kontext der aktuellen Entwicklungen und deren langfristigen Perspektiven betrachtet.

      Inwieweit weisen Webchats Merkmale sozialer Gruppen auf?
    • Die Fahrenden an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit

      Leben zwischen Unverzichtbarkeit, Not und Ausgrenzung

      Die Arbeit beleuchtet die rechtlichen Maßnahmen zur Vertreibung von als "herrenlos" oder "unnütz" geltenden Personen in der frühen Neuzeit in Deutschland und Europa. Sie untersucht die häufigen Mandate, die in vielen Landesherrschaften zu finden sind, und die damit verbundenen schweren Strafen, einschließlich der Androhung von Hinrichtungen. Diese Praxis zeigt die gesellschaftliche Stigmatisierung und die rechtlichen Rahmenbedingungen, die im Spätmittelalter herrschten, sowie die tief verwurzelten Ängste vor sozialer Unordnung und Fremdheit.

      Die Fahrenden an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit
    • Die Studienarbeit untersucht die jüngsten Veränderungen in der Struktur von Behörden, insbesondere die zunehmende Bürgerorientierung. Dies wird am Beispiel des neuen Bürgerzentrums in Mainz verdeutlicht, das mehrere zuvor getrennte Ämter vereint und somit den Zugang für die Bürger erleichtert. Die Arbeit beleuchtet, wie sich die Öffnungszeiten und die Bedienungsweise an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientieren, was einen deutlichen Wandel im Vergleich zu früheren Verwaltungspraktiken darstellt.

      Veränderungsprozesse in öffentlichen Verwaltungen am Beispiel des Neuen Steuerungsmodells
    • Die Waffen-SS: Geburt einer Legende

      Himmlers Krieger in der NS-Propaganda

      Die Waffen-SS ist noch immer eines der umstrittensten Themen der Zeitgeschichte. Dazu gehört auch ihr bis heute noch verbreiteter Ruf als »Hitlers Elitetruppe«. Jochen Lehnhardt zeigt nun, dass dieser Ruf tatsächlich schon seitens der NS-Propaganda planmäßig aufgebaut worden ist. Der Autor zeichnet in einer vielschichtigen Analyse das in den Medien des »Dritten Reichs« präsentierte Bild der Waffen-SS nach. So wird deutlich, wie wirksam sie selbst an der Entstehung und Verbreitung ihres Selbstbildes als höchst effektiver militärischer Elite gearbeitet hat. Lehnhardt zeigt überdies, dass es in der Darstellung und Selbstdarstellung von Himmlers Kriegern bemerkenswerte Parallelen zwischen der Zeit vor 1945 und der Zeit danach gab. Die Darstellung der Wege, auf denen Parolen wie »die Feuerwehr der Ostfront« und »Soldaten wie andere auch« die Bewertung der Waffen-SS bis in die Gegenwart hinein beeinflusst haben, ist von besonderem Interesse.

      Die Waffen-SS: Geburt einer Legende