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Iris Zukowski

    Was uns heute unterhält, kann uns morgen töten
    Jugendgewalt und Medieneffekt
    • Jugendgewalt und Medieneffekt

      Was uns heute unterhält, kann uns morgen töten

      Ständig setzen wir uns der Informationsflut aus, täglich nutzen wir Medien und konsumieren mitunter brutalste Gewalt und entmenschlichten Sex im Großformat. Was bewirken diese Bilder in unserem Inneren? Was geschieht im menschlichen Gehirn? Iris Zukowski analysiert den Einfluss des Medien-Effekts auf die Gesellschaft, unsere Zukunft und vor allem auf unsere Kinder. Sie macht deutlich, dass wir die Medien-Angebote hinterfragen und verändern müssen, um die Verrohung von Kindern und Jugendlichen zu stoppen. Die Medien sind zur sozialen Umwelt von Kindern geworden und prägen ihr Sozialverhalten. Profitieren wir von Medienangeboten voller Gewalt, von frei verfügbarer Internet-Pornografie? Oder machen sie unsere Gesellschaft krank – und verrohen besonders die jungen und empfänglichen Konsumenten? Iris Zukowski zeigt: Wir glauben, uns entspannt zu unterhalten, wenn wir Gewalt und Pornografie konsumieren; doch dabei werden Hirnstrukturen programmiert, und zwar hin auf destruktive Vorbilder und Handlungsmuster. Der intensive Konsum entwickelt im Gehirn neuronale Programme, die das Verhalten steuern können. Das Phänomen Jugendgewalt ist eine Folge der Omnipräsenz fiktionaler Gewalt und Pornografie in den Medien. Und wir entscheiden, mit welcher Art von Darstellungen wir das Leben der jungen Generation prägen wollen: Bilder von roher Gewalt – oder Bilder eines sozialen Miteinanders ?

      Jugendgewalt und Medieneffekt
    • Wir sind ständig der Informationsflut ausgesetzt und konsumieren täglich Medien, die oft brutalste Gewalt und entmenschlichten Sex darstellen. Was bewirken solche Bilder in uns und was geschieht im menschlichen Gehirn? Iris Zukowski analysiert den Einfluss dieser Medienangebote auf die zukünftige Gesellschaft und betont die Notwendigkeit, gegen die verheerenden Bilder und um die Kinder dieser Welt zu kämpfen. Profitieren wir von gewalttätigen Medien und frei verfügbarer Internet-Pornografie, oder schaden sie unserer Gesellschaft und verwirren besonders junge Konsumenten? Zukowski zeigt, dass Mediengewalt, Pornografie und Computerspiele biochemische Spuren im neuronalen Netzwerk unseres Gehirns hinterlassen. Diese Inhalte beeinflussen unser Denken, Handeln und Fühlen, besonders bei jungen Menschen, deren Gehirnstrukturen noch in Entwicklung sind. Der Konsum solcher Inhalte programmiert Hirnstrukturen auf destruktive Vorbilder und Handlungsmuster. Der Anstieg von Jugendgewalt ist eine direkte Folge der allgegenwärtigen fiktionalen Gewalt und Pornografie in den Medien. Letztendlich liegt es an uns, welche Art von Darstellungen wir der jungen Generation bieten: Bilder des Todes oder Bilder des Lebens?

      Was uns heute unterhält, kann uns morgen töten