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Juliane Engel

    Zeitlichkeit und Materialität
    Haltungen
    Ambitionierte Komplizenschaft
    Kindliche Akteurschaft im Kita-Alltag
    Aufbrüche, Umbrüche, Abbrüche
    • Aufbrüche, Umbrüche, Abbrüche

      Wegmarken qualitativer Bildungs- und Biographieforschung

      • 364pagine
      • 13 ore di lettura

      Die Entwicklung der qualitativen Bildungs- und Biographieforschung in der Erziehungswissenschaft wird seit 1978 betrachtet, als Dieter Baacke und Theodor Schulze wichtige Impulse für eine biographisch orientierte Pädagogik setzten. Der Band reflektiert vier Jahrzehnte später die Fortschritte sowie die noch offenen Fragen in diesem Forschungsfeld. Es werden Errungenschaften, Herausforderungen und Wendepunkte analysiert, um die Entwicklungen in der biographischen Pädagogik und qualitativen Forschung zu beleuchten und deren evolutionären Prozess nachzuvollziehen.

      Aufbrüche, Umbrüche, Abbrüche
    • Ambitionierte Komplizenschaft

      Eine ethnographische Studie zu kindlichen Praktiken in der Schulvorbereitung

      In der ethnographischen Studie wird der Frage nachgegangen, wie Kinder am Angebot der institutionellen Schulvorbereitung teilnehmen bzw. wie sie dieses (mit-)hervorbringen. Hierfür wurden die Kinder über ihr letztes Kindergartenjahr hinweg während dieses Arrangements begleitet und teilnehmend beobachtet. Neben den aktuellen Konzepten der Kindheitsforschung spielen hierzu praxistheoretische Zugänge eine zentrale Rolle und deren relationale Perspektive auf Schulvorbereitung, als soziales Gefüge aus Akteur: innen, Artefakten und den zugrundeliegenden Strukturen. Die Ergebnisse zeigen, wie sich Kinder innerhalb der Schulvorbereitung zu Kompliz: innen der Fachkräfte und deren pädagogischen Schulvorbereitungsprogramme entwickeln. Mit der „Ambitionierten Komplizenschaft“ stellt die Arbeit darüber hinaus eine konzeptionelle Weiterentwicklung vor, indem sie das besondere Engagement der beobachteten Kinder während der Schulvorbereitung betont.

      Ambitionierte Komplizenschaft
    • Haltungen

      Zugänge aus Perspektiven qualitativer Bildungs- und Biographieforschung

      Erziehungsprozesse bringen Haltungen hervor, tradieren und transformieren sie. Programmatische Fluchtpunkte von erziehungswissenschaftlicher Forschung, pädagogischen Prozessen, handlungsleitenden Orientierungen und Legitimationsmustern pädagogischen Handelns sind eng an gesellschaftliche Diskurse und Wandlungsprozesse, etwa der Digitalisierung und kulturelleren Pluralisierung geknüpft. Der Sammelband widmet sich insofern Fragen von Haltungen, die sich gegenstandsbezogen, methodologisch und methodisch diskutieren lassen.

      Haltungen
    • Theorien der Präsenz und des impliziten Wissens legen in ihrem Zusammenspiel soziale und kulturelle Phänomene in ihrer zeitlichen Struktur und materiellen Beschaffenheit bloß: Wie werden zeitliche Ordnungen zu sozialen und kulturellen Mustern oder Materialitäten? Und welche Materialitäten konstituieren soziale und kulturelle Präsenzen? Wie stehen Zeitlichkeit und Materialität also zueinander und was macht sie für die kultur- und sozialwissenschaftliche Empirie wie auch Theoriebildung besonders relevant? Der Band stellt sich diesen Fragen und versammelt Beiträge, die sich aus einer interdisziplinären Perspektive mit Erscheinungsformen von Zeitlichkeit und Diskursen der (Nicht-)Präsenz materialitätsbezogen auseinandersetzen.

      Zeitlichkeit und Materialität