Detlef Wendt Libri

Die Schilderung von über 40 Jahren Lebenserfahrung in der DDR und 25 Jahren in der BRD bietet einen tiefen Einblick in die Unterschiede der beiden Gesellschaftsordnungen. Der Autor reflektiert prägende Ereignisse seiner Schulzeit, Ausbildung und beruflichen Laufbahn, die ihn zu einem politisch denkenden Menschen formten. Die politische Wende stellt sein bisheriges Leben in Frage und führt zu einer Suche nach einer neuen Heimat. Trotz der Herausforderungen bleibt sein Lebensoptimismus ungebrochen, während er seine widersprüchliche Entwicklung und die Bedeutung der Heimat thematisiert.

Unser Rechtssystem gilt als eines der besten der Welt, dennoch fühlen sich viele vor Gericht schutzlos. In Deutschland gibt es jährlich über 3 Millionen Gerichtsverfahren, was bedeutet, dass jeder Erwachsene wahrscheinlich mindestens einmal in seinem Leben mit dem Gerichtssystem konfrontiert wird. Doch wie funktioniert das Gericht wirklich? Entscheiden Richter nach eigenem Ermessen? Können sie Gesetze willkürlich auslegen? Und was bedeutet Gerechtigkeit? Der Autor nutzt Sarkasmus und Humor, um anhand zahlreicher Beispiele zu zeigen, wie Rechtsprechung funktioniert und warum Richter Entscheidungen treffen, die nicht immer der allgemeinen Vorstellung von Gerechtigkeit entsprechen. Er führt die Leser durch die Welt der Justiz, von den Gesetzen bis zu den verschiedenen Akteuren wie Richtern, Anwälten und Zeugen. Dabei wird erklärt, warum Urteile nicht immer mit der Meinung des Volkes übereinstimmen und warum unterschiedliche Richter zu verschiedenen Ergebnissen kommen können. Der Autor reflektiert auch, wie Bürger in ihrem Alltag eigene Regeln aufstellen, die die Rechte anderer beeinflussen. Trotz aller Herausforderungen funktioniert unser Zusammenleben und unser Rechtsstaat, der als der beste gilt, den wir je hatten.