Dwariko Pfeifer Libri






Die Dynamische Meditation ist ein unübertroffenes Instrument der Selbsterforschung und Wandlung. Sie führt wie ein Quantensprung über Chaos in die Stille und zentriert in die Wesensmitte. Die sozial-psychologisch angelegte empirische Studie belegt eine nachhaltige Wirkung der Meditation auf Lebensqualität, Achtsamkeit, Gesundheit und Wohlbefinden. Die Studie beruht auf der Auswertung einer Fragebogenerhebung von 265 Meditierenden und zeigt die Relevanz der Dynamischen Meditation an Hand des Chi-Quadrat Testverfahrens.
Alle meditieren: FAZ- und Bild-Reporter, Journalisten von In Style, Freundin und Brigitte, Spiegel und Stern, natürlich auch Fernsehjournalisten, Schauspieler und Moderatoren, Manager, sogar manche Politiker. Sie alle meditieren und verbreiten die Lehre von der Leere. Dieser Leere voller Fülle, die entsteht, wenn man regelmäßig meditiert. Meditation ist in der buddhistischen Tradition das Kernstück spiritueller Suche, in aufgeschlossenen westlichen Unternehmen Kernstück betrieblicher Gesundheitsförderung. Meditation verbindet hier wie dort die sichtbare Welt mit der unsichtbaren, bietet Entspannung zwischen Mystik und Alltag, dient der Selbstregulation und stärkt die Selbstheilungskräfte. Kontinuierliche Meditationspraxis fördert die Konzentrations- und Denkfähigkeit. Am Arbeitsplatz verbessert sie kognitive Leistungen und steigert die Kreativität, berichten Wissenschaftler und Ärzte. Meditation ergänzt in zahlreichen psychosomatischen Kliniken das Therapiekonzept für Menschen mit Depressionen, Burn-Out-Syndrom oder Stress bedingten Erkrankungen. Meditation kann als wichtiges spirituelles Instrument die Unternehmenskultur nachhaltig stärken, trägt zur psychosozialen und psychomentalen Gesundung und Gesundheit bei und gehört in jeden Präventivkatalog gesetzlicher Krankenkassen. Denn, was Managern ihr seelisches Gleichgewicht wiederherstellt kann häufig gestressten Arbeitnehmern nicht schaden. In ihrer Studie dokumentiert Dwariko Pfeifer anhand von leitfadengestützen Tiefeninterviews mit 12 Absolventen eines spirituellen Trainings (Sammasati), dass moderne Formen der Meditation nicht nur Balsam für die Seele weniger Exoten sind, sondern auch Arbeitgeber darin unterstützt, ihr Humankapital zu pflegen. Hier und heute sind noch Vorurteile abzubauen. In ihrem „Plädoyer für eine experimentelle Meditationspraxis in Unternehmen,“ fordert sie Raum und Zeit für einen New spirit in Unternehmen.