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Elisabeth Simader

    1 gennaio 1953
    Der Scharia-Vorbehalt in menschenrechtlichen Verträgen der Vereinten Nationen
    Die westliche Finanzkrise
    • Die westliche Finanzkrise

      Islamic Financing – Islamic Banking- Ein möglicher Ausweg?

      • 245pagine
      • 9 ore di lettura

      Der Islam fußt auf der arabischen Kaufmannskultur, aber Allah hat im 7. Jahrhundert n. Chr. bestimmt, was verboten ist. Die islamischen Handelsgeschäfte in Medina waren vorbildlich. Da knüpft Islamic Banking an. Man darf nicht Geld mit Geld machen. Zertifikate- und Derivatehandel sind verboten, die Zockerei ebenfalls. Investiert wird in reale Projekte und das bedeutet Nachhaltigkeit, geteiltes Risiko und gemeinsame Haftung. Was können also westliche Banker von der Scharia lernen? Müssen wir unser Weltbild vom radikalen, rückständigen Islam revidieren? Gibt es bald islamische Eurobonds? Das Buch bietet einen Streifzug durch den Irrgarten der Macht des Geldes in Begleitung der internationalen Politik, eine anschauliche Darstellung von Verträgen des islamischen Bankwesens, säkulare Erkenntnisse und islamische Visionen.

      Die westliche Finanzkrise
    • Das Buch analysiert acht menschenrechtliche Verträge und Länderberichte der Vereinten Nationen (UN) aus 16 muslimischen Ländern. Die Berichte belegen, dass muslimische Flüchtlinge den Scharia-Vorbehalt mitbringen, weil sie in islamischen Gesellschaften sozialisiert wurden. UN-Gremien versehen Länderberichte mit Empfehlungen. Teilweise erfolgen Antworten nur noch auf Arabisch. Scharia-Vorbehalte mit Hilfe der Vienna Convention auszuräumen, ist nicht gelungen, weil sich die Verantwortlichen nicht bemühen, Arabisch oder die Scharia zu verstehen. Ein gemeinsamer Anknüpfungspunkt wäre die Sunnah des Propheten. Danach soll islamisches Recht jedes Jahrhundert an seine Gesellschaft angepasst werden, ohne die islamische Legitimität zu verletzen. Einander zuhören, voneinander lernen ist fundamental. Die Idee von Arbeit und Ausbildung in europäischen Klöstern auch für muslimische Flüchtlinge ist visionär für eine religionsoffene Gesellschaft im 21. Jahrhundert.

      Der Scharia-Vorbehalt in menschenrechtlichen Verträgen der Vereinten Nationen