Wie soll man sein Lebensglück finden, wenn man nicht danach sucht? Torsten Lindemeier verlässt das Ruhrgebiet, um in ferne Länder zu reisen. Nach dem Abitur geht er zur Marine, wandert nach Mallorca aus und gründet eine erfolgreiche Firma für Berufstaucher, findet jedoch keinen Sinn im Leben. Auf der Suche nach dem Ort, der für ihn Lebensglück bedeutet, begibt er sich auf eine achtjährige Reise entlang der längsten Straße der Welt. Mit dem Fahrrad und auf Pferden, mit Schiffen und Bussen durchquert er den amerikanischen Kontinent von Nord nach Süd. Er radelt von Alaska über Kanada und die Westküste der USA bis nach Mexiko. In den Anden wechselt er vom Fahrrad auf das Pferd, obwohl er zuvor nie geritten ist. Unterwegs lernt er Samba auf Kuba, gründet eine Döner-Imbisskette in Montevideo und wird Gaucho in Argentinien. Trotz der Begegnungen mit vielen besonderen Menschen findet er während seiner Transamerika-Reise nicht den Ort, an dem er sesshaft werden möchte. Der packende Reisebericht gewährt tiefe Einblicke in Freude und Enttäuschungen, Rückschläge und Hoffnungen. Lindemeier erkennt, dass manchmal der Weg das Ziel ist – eine Geschichte vom Suchen, Finden und Weitersuchen, die Abenteuerlust weckt!
