Die Kinder spielen auf einer Wiese, als ein Mädchen erzählt, dass ihre Familie nach dem Tod der Mutter aus ihrem Vater und dessen Freund Martin besteht. Trotz ihrer Traurigkeit finden sie Trost bei den anderen. Ein Regenguss bringt einen Regenbogen, und die Kinder spekulieren über einen Bäumchenhimmel. Ein Wortspiel über das Martinshorn sorgt für Heiterkeit.
Birgit Kretzschmar Libri






Im 11. Märchen vom Nadelbäumchen versucht eine gute Fee, verkleidet als alte Frau, Kinder für Märchen zu begeistern. Sie verwandelt ihren Rollator in einen Schaukelstuhl und liest den Kindern vor. Diese lernen, dass auch Alte und Hässliche Gutes bringen können, während Feen und Kobolde gespannt zuhören.
In dieser Geschichte geht eine Familie mit dem Kinderwagen spazieren und macht eine Rast. Als die Mutter vorlesen möchte, beginnt das Baby zu schreien, und sie brechen auf. Paulchen verliert seinen Teddybär, der traurig zurückbleibt. Eichhörnchen Belka tröstet ihn, bis Paulchen zurückkommt und ihn wieder in die Arme schließt.
Nadelbäumchen beobachtet bläuliche Lichtblitze aus den Fenstern der Nachbarhäuser und fragt sich, warum die Menschen bei schönem Wetter drinnen Fußballreportagen schauen. Ein einsamer Junge mit einem Ball wird schließlich von seinem Vater und Bruder zum Spielen nach draußen geholt. Nadelbäumchen freut sich über den Spruch des Vaters, dass das Kind im Mann niemals groß wird.
In der 35. Geschichte vom Nadelbäumchen genießt es den Winter und beobachtet Kinder beim Spielen im Schnee. Es diskutiert mit dem Eichhörnchen Belka über Muskelkater. Nachts tanzen die Schlafwichtel mit den Schneeflocken, die zuvor in Schneefiguren gebunden waren. Am Morgen entdecken die Kinder zwei neue Figuren, deren Ursprung geheim bleibt.
In der 7. Geschichte vom Nadelbäumchen wird die Wiese zum Parkplatz umgestaltet, was die Tiere und Kinder überrascht. Diese hätten sich einen Spielplatz gewünscht, bemerken jedoch die Notwendigkeit der Parkplätze. Das Nadelbäumchen und die Tiere sind verärgert über die Umweltverschmutzung durch die Kinder.
In der letzten Geschichte vom Nadelbäumchen wird die Vorfreude auf Weihnachten thematisiert. Es erinnert sich an seinen Wunsch, als geschmückter Baum zu stehen, und hat Angst vor dem Fällen. Doch schließlich wird es festlich geschmückt und bleibt an seinem Platz, was ihm das größte Glück bringt: das Leben mit seinen Freunden.
In der dritten Geschichte des Märchens vom Nadelbäumchen besucht das Eichhörnchen Belka gerne den Nadelbäumchen, um mit den unter ihm spielenden Kindern Nüsse zu sammeln. Nadelbäumchen erlaubt ihm das Klettern, verlangt jedoch, dass Belka die Taubenjungen in Ruhe lässt. Die Autorin hat das Buch selbst kindgerecht illustriert.
In der 13. Geschichte wird das Nadelbäumchen am Morgen nach einem Sturm mit ungewöhnlichen Gegenständen geschmückt. Mit Hilfe seiner Freunde, wie dem Wind und den Vögeln, versucht es, sich davon zu befreien, während die Elstern gegen das Aufräumen sind.
In der Geschichte vom Nadelbäumchen fühlt sich das unscheinbare Bäumchen traurig im Vergleich zu geschmückten Weihnachtsbäumen. Eine Taube erklärt ihm, dass es besser ist, kein Weihnachtsbaum zu sein, da diese nach dem Fest entsorgt werden. Nach dem Fest erkennt das Nadelbäumchen die Wahrheit und wird glücklich.