The texts from the years 2008 to 2021 comprise all short texts published to date in Germany, Switzerland and Austria, including short prose, scenic works and poems. The texts have appeared primarily in "Narr - Das narrativistische Literaturmagazin" and in "Ort der Augen - Blätter für Literatur aus Sachsen-Anhalt", as well as in several anthologies and various other journals. In addition to published texts, the book also contains other works from the author's early career and an postscript by Harald Seubert.
Kristina Schippling Libri






Inanna kämpft verzweifelt darum, ihre Beziehung zu Janus zu retten, nachdem er sie verlassen hat. Mit übernatürlichen Fähigkeiten versucht sie, die Zeit zurückzudrehen, doch dies bringt unerwartete Herausforderungen mit sich. Während sie sich durch mysteriöse Zeitsprünge und erotische Abenteuer navigiert, muss Inanna lernen, die magische Welt inmitten ihres alltäglichen Lebens zu bewältigen. Die Geschichte verbindet Elemente von Fantasy und Romantik und zeigt Inannas innere Kämpfe und Transformation.
«Die im Dunkeln sieht man nicht»
Die DDR-Philosophie im Fokus von Halle/Saale
- 304pagine
- 11 ore di lettura
DDR-Philosophie: ein differenziertes Porträt Die DDR-Philosophie wurde in den letzten drei Jahrzehnten im akademischen und öffentlichen Diskurs weitgehend tabuisiert. Dieses Buch unternimmt eine Revision und kritische Aufarbeitung dieser Verdeckungsgeschichte.Die Autor:innen bieten einen differenzierten Einblick in die DDR-Philosophie. Mit speziellem Fokus auf Halle/Saale rekonstruieren sie deren Schwerpunkte der Philosophie in der DDR und auch die der Wendejahre sowohl historisch als auch systematisch. Dabei verbinden sich analytische Passagen mit narrativen Auszügen und Zeitzeugenberichten. Auch eine kommentierte Auswahl an Originaltexten ist aufgenommen. Die Revision und Aufarbeitung der Vergangenheit erweist sich als höchst aktuell und relevant.
Die Sammlung vereint Kurztexte, darunter Prosa, Szenisches und Gedichte, die zwischen 2008 und 2021 in Deutschland, der Schweiz und Österreich veröffentlicht wurden. Die Werke stammen überwiegend aus dem "Narr Das narrativistische Literaturmagazin" und den "Ort der Augen Blättern für Literatur aus Sachsen-Anhalt", ergänzt durch Beiträge in Anthologien und anderen Zeitschriften. Diese umfassende Zusammenstellung bietet einen Einblick in die zeitgenössische Literaturszene der deutschsprachigen Länder.
Drei Gesichter
Eine Novelle
In einem philosophischen Gespräch treffen eine Studentin, ein Psychologe und ein Modell aufeinander, die ihre persönlichen Herausforderungen und Geheimnisse offenbaren. Sie entdecken einen gemeinsamen Freund mit vielen Facetten, während ihre sorgfältigen Selbstinszenierungen allmählich zerfallen. Was bleibt am Ende?
Zur Vermittlung von Film im Schulbuch
Eine diskursanalytische Studie zur pädagogischen Subjektivierung
Film und Medien beeinflussen die Alltagswelt von Kindern und Jugendlichen stärker als je zuvor. Gleichzeitig finden sich kaum aktuelle Forschungsansätze zur Filmpädagogik, sodass der vorliegende Band zum Thema „Film“ in der Schule eine Lücke schließen kann und erstmalig eine historisch vergleichende Studie zu Lernmitteln und Schulbüchern enthält, deren Inhalte in Hinblick auf die Subjektkonstituierung untersucht werden. Es stellt sich die zentrale Forschungsfrage, wie in Lehrbüchern mit filmpädagogischen Inhalten Schüler*innen und implizit auch Lehrer*innen adressiert und subjektiviert werden. Im theoretischen Teil der Arbeit wird ein Fragenkatalog mit Themenkomplexen, die sich an der Philosophie Michel Foucaults orientieren, entwickelt, der auch als Heuristik methodisch für weitere filmpädagogische Studien genutzt werden kann. Im empirischen Teil der Arbeit werden aus der Diskursanalyse des Schulbuchmaterials insgesamt fünf inhaltliche Dimensionen herausgearbeitet, anhand derer sich die Konstituierung und Positionierung der Subjekte nachvollziehen und strukturieren lassen und mit deren Hilfe die impliziten Subjektkonzepte aus den Lernmedien rekonstruierbar sind. Die Arbeit spezifiziert Althussers Konzept der Anrufung und Foucaults Überlegungen zur Subjekttheorie auf das Thema „Film“ in der Schulpädagogik und verhilft zu einer handhabbaren, methodischen Anwendung der philosophischen Ansätze.
Bewusstseinssprung. Im Raum von Selbst und Welt
Ein Dialog über Wahrnehmung und Gegenwärtigkeit
Die Corona-Krise hat das Rad der immer hektischer werdenden Zeit jäh gestoppt. Damit ist in der unmittelbaren Gegenwart der Akt des Innehaltens signifikant geworden. Hier setzt das Buch an. Die Autoren denken argumentativ und phänomenbezogen über egohaftes und egoloses Bewusstsein nach, untersuchen die Raum- und Zeitwahrnehmung und deren unterschiedliche Vorgänge innerhalb beider Horizonte. Auch Fragen zu Leib und Körper, Reflexion und Intuition können damit in einer nicht-cartesianischen Weise neu transparent gemacht werden. Im Dialog zwischen Autorin und Autor, aber auch zwischen Philosophie und neuerer Weisheitsliteratur ergeben sich Perspektiven in eine tiefere Vernünftigkeit, die an der Oberfläche des Augenblicks beginnt, sich auch existenziellen Fragen zu Tod und Angst aussetzt und in die formlose Tiefe des Bewusstseins fernab gedanklicher Rationalität eintaucht.
Intoxikation
Chemie der Illusionen
Toxisch ist das Berliner Künstlerleben zwischen Drogentrips und Wutausbrüchen für die berühmte Malerin Kara Kowalski allemal – mit giftigen Substanzen kreiert sie ihre Werke. Im Zustand des Rausches verwandelt sie ihr Atelier in ein albtraumhaftes Szenario, als sie ihren Ex-Freund irrtümlich für einen Eindringling hält und im Wahn tötet. Zerrissen von Schuldgefühlen und verfolgt von der Polizei, beginnt sie ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel, um die Leiche verschwinden zu lassen und ihre Tat zu vertuschen. Doch als eine erpresserische Videoaufnahme auftaucht und sie in die Enge treibt, droht ihr sorgfältig konstruiertes Lügengebäude einzustürzen. Kara plant die perfekte Vergeltung auf eine ungewöhnlich kreative Art – aber dann kreuzt Malina, eine verführerische Unbekannte, ihren Weg und alles gerät außer Kontrolle! Dieser Psychothriller zeichnet ein schrilles Stadtporträt aus den Extremen Berlins und wirft einen tiefgehenden Blick auf die Abgründe menschlichen Handelns. Chemische Experimente und psychedelische Trance-Reisen ziehen die Protagonistinnen in einen verhängnisvollen Strudel aus kriminellen Verstrickungen und künstlerischem Streben, während sie eindringlich das Mysterium des Karmas beleuchten.
Drei Gesichter
- 111pagine
- 4 ore di lettura
Eine Studentin veranstaltet ein philosophisches Gespräch, um einen Schauspieler kennenzulernen. Ein Psychologe kann seine Vergangenheit nicht hinter sich lassen und jagt einer Münze hinterher. Ein Modell entdeckt seine lesbische Seite. Alle treffen sie in diesem Gespräch zusammen und alle erfahren sie, dass sie einen gemeinsamen Freund haben, doch dieser hat mehrere Gesichter. Die sorgfältige Selbstinszenierung bricht nach und nach zusammen. Was bleibt? Das Gefühl, ein Fremder im eigenen Leben zu sein.
Zwischen Frau und Mann
Ein Dialog über Geschlechteridentitäten und -differenzen
Frau und Mann sind fluide Groaen. Aus vielfachen Differenzen und Identitaten formt sich ein Zwischenfeld, dem man sich nur inter- und transdisziplinar annahern kann. Schippling und Seubert loten die verschiedenen Horizonte und Blickpunkte aus. So bringen sie Biologie und Konstruktivismus in ein produktives Wechselverhaltnis, das zwischen Mythen und Dichtung und realen Unterdruckungsmechanismen oszilliert. Die Pruderien des Viktorianismus korrelieren mit den pluralen Logoi der post- bzw. hypermodernen Netzwelt. Foucaults Diskurstheorie spielt eine entscheidende Rolle ebenso wie der Topos des Sich-selbst-Findens im anderen in der Vereinigungsphilosophie Hegels; die Objektliebe kommt genauso zu Wort wie Diotima, Sokrates' Lehrmeisterin in Sachen Eros.
