As old white men continue to dominate the national and international stages, the needs of women and minorities are constantly ignored. International politics are shaped by a ruthless competition for advantage and the world is full of conflicts, crises and wars. Things have to change. Activist and political scientist Kristina Lunz is on a mission to do just that. In her work from New York to Bogotá, from Germany to Myanmar, she became aware of a stubborn unwillingness to think past the status quo and to embrace new, innovative voices from marginalised groups. She also saw that the tradition of feminist activism married brilliantly with diplomacy: both require grim tenacity, boundless creativity and a solutions-oriented approach. In her attempt to reconfigure the field of foreign policy, she aims to set in motion a paradigm shift which replaces grandiose displays of military might with feminism, solidarity and climate justice. A Feminist Foreign Policy requires the promotion of equal rights in the handling of foreign affairs and security matters worldwide, with a particular focus on marginalized and politically under-represented groups. Ultimately, this is nothing less than an inclusive, visionary policy for the 21st century, one where security and prosperity, health and climate justice are possible - in other words: where peace is possible for everyone, everywhere.
Kristina Lunz Libri



In Krisenzeiten ist ein klarer moralischer Kompass entscheidend. Kristina Lunz, feministische Aktivistin, betont, dass Empathie und Widerstand Schlüssel für sozialen Wandel sind. Sie teilt persönliche Erfahrungen und zeigt, wie man eine politische Haltung entwickelt und diese anpasst, ohne die eigenen Werte zu verraten.
Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch
Wie globale Krisen gelöst werden müssen | Weltpolitik im 21. Jahrhundert: Frieden & Gesundheit, Menschenrechte & Klimagerechtigkeit für alle überall
Kein Frieden ohne Feminismus Immer noch dominieren alte, weiße, westliche Männer die Politik sowie Theorie und Praxis der internationalen Beziehungen. Dadurch werden die Bedürfnisse von Frauen und Minderheiten permanent ignoriert. Die Welt ist voller Kriege, Krisen und Unrecht. Kristina Lunz tritt mit ihrem „Centre for Feminist Foreign Policy” an, das zu ändern. Die Politikwissenschaftlerin, Aktivistin und Entrepreneurin denkt Frieden, Menschenrechte und Gerechtigkeit mit Außenpolitik zusammen und will so einen Paradigmenwechsel einleiten: Machtgebaren und militärischen Muskelspielen setzt sie Mediation in Friedensverhandlungen, feministische Machtanalysen und Klimagerechtigkeit entgegen. Realpolitik wird gegen Utopien ausgetauscht, und Botschafterinnen gibt es genauso viele wie Botschafter. So kann das Gegeneinander der Nationen endlich abgelöst werden, und alle werden in größerer Sicherheit und mit weniger Konflikten leben können. »Deswegen [Vergewaltigung als Kriegswaffe] gehört zu einer Sicherheitspolitik des 21. Jahrhunderts auch eine feministische Sichtweise. Das ist kein Gedöns, sondern auf der Höhe dieser Zeit.« - Annalena Baerbock im Bundestag, 23.2.2022 »Mit ihrem Buch deckt Kristina Lunz in brillanter Weise die brutalen Muster der männlichen Dominanz auf globaler Ebene auf. Anhand von konkreten Beispielen zeigt sie, wie patriarchale Strukturen unsere Welt durch Gier, Gewalt und Machtmissbrauch allmählich zerstören. Lunz zeigt die Möglichkeit einer gerechteren und sicheren Welt - und somit einen Weg aus der gegenwärtigen Krise.« - Emilia Roig » Mit diesem Buch legt Kristina Lunz den Finger in die Wunde und führt eloquent und scharfsinnig vor: Eine feministische Außenpolitik ist dringlich und notwendig. Und zwar nicht zur Konstruktion kolonialer Überlegenheit, sondern zur De konstruktion ebendieser .« - Kübra Gümüsay »Dieses Buch wird Sie dazu bringen, den Status quo der Sicherheits- und Außenpolitik zu hinterfragen und ihn humaner, effektiver und inklusiver neu zu denken.« - Madeleine Rees, Generalsekretärin der Women’s International League for Peace and Freedom