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Robert Forkel

    Literarische Interventionen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945
    Erfahrung aus Narration
    • Erfahrung aus Narration

      Erinnerungskulturelle Funktionen der Enkelliteratur

      • 314pagine
      • 11 ore di lettura

      Die Erzähltechniken, die in diesem Buch untersucht werden, bieten einen Ansatz, um ein lebendiges Erinnern an die NS-Zeit zu fördern, das über bloßes Wissen hinausgeht. Durch die Analyse literaturwissenschaftlicher Experientialitätsforschung wird aufgezeigt, wie historische Erfahrungen beim Lesen aktiviert und in den individuellen Erfahrungshorizont integriert werden. Dies geschieht insbesondere durch transgenerationale Erzählmethoden, die es ermöglichen, die Vergangenheit auf eine emotionale und persönliche Weise zu erleben.

      Erfahrung aus Narration
    • Erinnerungs- und Identitätsbedürfnisse verschaffen sich seit jeher Ausdruck in der Literatur. Diese versteht sich dabei immer auch als Dialogangebot. Aber inwieweit gilt das für den deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs? Und welche Rolle nimmt die Literatur ein, wenn es sich um eine literarisierte Versöhnungsverweigerung handelt? Die Beiträger*innen präsentieren und kommentieren subjektive Stimmen, die sich an den Grundfragen der Erinnerungskultur abarbeiten und dabei Differenzen innerhalb einer erinnerungskulturellen Gemeinschaft kommunizieren. Die versammelten exemplarischen Analysen zeigen: Literatur kann ein Ort sein, um anders über Versöhnung zu sprechen.

      Literarische Interventionen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945