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Siegmund Heneka

    Tiefenbach
    • Tiefenbach

      Streifzug durch die Geschichte

      Die erstmalige Nennung von Tiefenbach im Kraichgau datiert auf eine Bestätigungsurkunde von Kaiser Heinrich V. für das Kloster Wigoldesberg aus dem Jahr 1123, wobei die Anfänge der Siedlung vermutlich noch weiter zurückreichen. In malerischer Lage im oberen Katzbachtal hat sich Tiefenbach über die Jahrhunderte zu einem lebendigen Gemeinwesen und attraktiven Wohnort entwickelt. Bis Ende 1971 war der Ort eine selbständige Kommune und nimmt seither im Quartett der vier Östringer Stadtteile eine bedeutende Rolle ein. Eine 1992 veröffentlichte Chronik dokumentierte bereits die Geschichte des Dorfes auf fundierte Weise. Anlässlich des besonderen Ortsjubiläums 2023 hat ein ehrenamtliches Autorenteam des Heimatvereins die Historie von Tiefenbach in einem reich bebilderten Heimatbuch neu festgehalten. Die neue Ortschronik spannt einen Bogen von den ersten Besiedlungsspuren in der Jungsteinzeit über die enge Verbindung zum Kloster Wigoldesberg im Mittelalter und die mehr als 450-jährige Zugehörigkeit zum Bistum Speyer bis hin zu den Veränderungen der einst bäuerlich geprägten Dorfgemeinschaft in den Wandlungsphasen des 19. und 20. Jahrhunderts.

      Tiefenbach