der Gradianski Hrvati, der Burgenlandi Magyarok im Mittel- und Südburgenland, der Burgenland-Roma sowie der Slowenen und der Hianzen in Pannonien, also im ehemaligen Deutsch-Westungarn
414pagine
15 ore di lettura
Die umfassende Dokumentation erfasst die Familiennamen und Vornamen im ehemaligen Deutsch-Westungarn, basierend auf 33.353 Grabsteinaufnahmen aus 106 Siedlungen. Das Werk bietet detaillierte Informationen über die Burgenlandkroaten, Burgenlandungarn, Burgenlandroma und Deutsche in der Region. Es beschreibt zunächst das untersuchte Gebiet und gliedert sich dann in Dialekt- und Sprachzonen mit spezifischen Darstellungen der Ortschaften. Jede Ortschaft wird mit einem einheitlichen Format erfasst, das Ortsdaten, erfasste Grabsteine und eine alphabetische sowie häufigkeitsbasierte Auflistung der Namen enthält.
mit Studenten der Universität Innsbruck zu den Gradi''anski Hrvati
252pagine
9 ore di lettura
Die chronologische Dokumentation einer fünftägigen Exkursion nach Pannonien bietet Einblicke in die Kultur und Lebensweise der Gradiscanski Hrvati, den Burgenlandkroaten in Österreich und Ungarn. Neben den Erlebnissen der Studenten und deren Prüfungsarbeiten kommen zahlreiche Interviews mit Vertretern der Volksgruppe zu Wort, die unterschiedliche Perspektiven auf die Gemeinschaft und deren Geschichte vermitteln. Das Projekt zielt darauf ab, die Belange der Burgenlandkroaten in Sprache, Kultur und Lebensart zu erfassen und zu fördern, wobei auch die historische Migration vor etwa 500 Jahren thematisiert wird.
Mit Studentinnen und Studenten der Universität Innsbruck zu den Gradišćanski Hrvati, den Burgenland-Ungarn und Burgenland-Roma sowie zu den Slowenen im Kärntner Gailtal
Dieses Buch beschreibt chronologisch die siebentägige slawistische Exkursion mit Studentinnen und Studenten der Universität Innsbruck Ende September 2020 nach Pannonien, zu den Gradišćanski Hrvati, den Burgenland-Ungarn und den Burgenland-Roma im österreichischen Bundesland Burgenland. Ein Besuch bei den Hianzen, den ab dem 12. Jhdt. zugewanderten Deutschsprachigen aus dem bayrischen Raum, war aus Zeitgründen verwehrt, sie werden im Buch aber auf 12 Seiten berücksichtigt. Die Anreise über die Südstrecke erlaubte uns zudem das Kennenlernen der Slowenen und Zweisprachigen im Kärntner Gailtal. Die schriftlichen Prüfungsarbeiten der Studentinnen und Studenten ergänzen die ausführliche Reisebeschreibung von Andrea Tschugg sowie zahlreiche weitere Beiträge. Arbeiten von Katharina Osl, Natalia Anna Majcher, Anna-Laura Romándy, Srdjan Mandić, Philipp Mühlegger, Ena Perviz und Constantin Franz Ferrari. Vorträge, Berichte, Gespräche ergeben ein reiches Bild der Kulturen und Sprachen im besuchten Gebiet: Zu diesem Buch beigetragen haben, außer den oben genannten Studentinnen und Studenten: Franz Mörtl, Heinz-Dieter Pohl, Stanko Trap, Elisabeth Urban, Carmen Prascsaics, Marianne Seper, Emmerich Gärtner-Horvath, Erwin Schranz, Gaby Hühn-Keller, Magda Unger, Joško Vlasich/Vlašić, Jelka Perusich/Perušić, Karin Gregorich, Angelika Mileder, Stanko Horvath, Mate Kliković, Ana Schoretits, Karin Vukman-Artner, Manfred Vlasits, Elisabeth Morri, Familie Krupich, Franjo Pajrić, Ágnes Sárközi und Nikoletta Tauber. Das Gesamtprojekt Georg Jure Anker, Pannonien, zusammen mit dem namenkundlichen Grabsteinprojekt soll die Belange der Burgenlandkroaten, der Gradišćanski Hrvati, aber auch der Burgenland-Ungarn, der Burgenland-Roma und der Hianzen, in Österreich, in Ungarn und in der Slowakei in Sprache, Kultur und Lebensart zusammenführen.