Die Untersuchung beleuchtet das Cellerarskapitel der Benediktsregel und dessen Bedeutung für den Umgang mit materiellen und menschlichen Ressourcen. Es zeigt auf, wie die Regel sowohl den praktischen Anforderungen des Lebens als auch den spirituellen Ansprüchen Gottes gerecht wird. Diese Verbindung von Profanem und Religiösem spricht auch moderne Leser an und regt zur Reflexion über ethische und theologische Aspekte im Alltag an.
Amos Schmidt Libri





Der exegetische Kommentar zum 64. Kapitel der Benediktsregel analysiert die Auswahl und die Eigenschaften eines Abtes. Der erste Teil behandelt die Kriterien für die Wahl eines neuen Abtes, während der zweite Teil die charakterlichen Anforderungen und das Verhalten des Abtes beschreibt. Durch die differenzierte Betrachtung dieser beiden Abschnitte wird deutlich, wie wichtig sowohl die Auswahlprozesse als auch das Führungsverhalten für die Gemeinschaft sind. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die historische Theologie und die kirchliche Praxis.
Von Benedikt lernen
Gesammelte Aufsätze und Kommentare zu zentralen Themen der Benediktsregel
- 133pagine
- 5 ore di lettura
Die Benediktsregel wird in diesem Sammelband als praxisnahe Antwort auf zentrale Lebensfragen präsentiert. Die Aufsätze beleuchten, wie man Alltag, zwischenmenschliche Beziehungen und Verantwortung gestalten kann. Zudem wird die Relevanz von Führung und Werten hervorgehoben. Auch wenn nur ausgewählte Kapitel behandelt werden, zeigen sie die zeitlose Weisheit Benedikts, die in einer orientierungslosen Zeit Orientierung bieten kann. Leser sind eingeladen, aus diesem reichen Text für ihr eigenes Leben und das kulturelle Miteinander zu schöpfen.
Der wissenschaftliche Aufsatz von Max Horkheimer thematisiert die Förderung des Interesses an der Wahrheit und definiert Philosophie als systematisches Nachdenken über die Wahrheit. Horkheimers Ansatz reiht sich in die europäische Philosophie-Tradition ein, die das Wesen der Wahrheit mit begrifflicher Klarheit erfassen möchte.
Dieses Buch analysiert und kritisiert zentrale und grundlegende Positionen des frühen Horkheimer. Der Autor informiert zunächst über Horkheimers Rezeption und Verarbeitung des Marxschen Materialismus und über sein Verhältnis zur Psychoanalyse. Horkheimers Moral-, Religions- und Metaphysikverständnis wird eingehend analysiert und kritisch gewürdigt. Abschließend erörtert der Autor das Selbstverständnis und den Wahrheitsbegriff der älteren kritischen Theorie. Das Buch zeigt, daß Horkheimer sich trotz Polemik und Vorbehalt von Anfang an ein aufgeschlossenes Verhältnis zur Metaphysik bewahrt, während sein Hauptgegner zeitlebens der Logische Empirismus ist.