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Nicole Stratmann

    Leiden im Lichte einer existenzialontologischen Kategorialanalyse
    Bazon Brock, der Selbstfesselungskünstler
    • Wer ist Bazon Brock? Aktions-Künstler, Kultur-Philosoph, Avantgardist oder Kunst-Vermittler, ein ordentlicher Professor oder bloß ein „Schwätzer“? Als „einer der ersten Dichter ohne Literatur“ überraschte der 21jährige 1957 die Öffentlichkeit mit seinem Gedichtband „Kotflügel/Kotflügel“. Seitdem präsentiert sich der „Dennoch-Denker“ in ständig wechselnden Rollen und auf zumeist spektakuläre Weise: „Mister Germany“, „Deutschlands schönster Dichter“, „Pop-Prophet“, „Lehrer der Nation“ oder „hauptamtlicher Beweger“, um nur einige Titel zu nennen, unter denen Brock seit den 60er Jahren – zunächst vorzugsweise im Kopfstand – von sich reden gemacht hat. Weniger die Person Brocks selbst als vielmehr sein künstlerisches, philosophisch-ästhetisches, publizistisches, wissenschaftliches und dichterisches Wirken stehen im Mittelpunkt des Buches. Dabei geht es vor allem um eine Einführung in die Zusammenhänge seines explizit unsystematischen Denkens – eines Denkens, das sicherlich zu den interessantesten und ungewöhnlichsten unserer Zeit gezählt werden darf.

      Bazon Brock, der Selbstfesselungskünstler
    • Die kategorialanalytische Untersuchung thematisiert das Leiden in "prÄzisierter Welt". Ihr Ausgang ist das Faktum, daß die einschlÄgige Aristotelische Seinsbestimmung in ihrer existenzialen Weite radikal verkÜrzt (prÄzisiert) worden ist. Das Ziel der Arbeit liegt in einer existenzialen Restitution, welche die Kategorie des Leidens in ihrem Beziehungsreichtum wiederherstellt. Im Zentrum dieser Restitution steht die universalontologische Interpretation des Leidens im Blick auf dichterische und numinos-religiÖse Existenzerhellung.Aus dem EinfÜhrung in eine postmetaphysische Kategorienlehre - PrÄzisionsanalyse (Aristoteles, Kant, Fichte, Schopenhauer) - poetologische Wiederherstellung (TragÖdie und TragÖdientheorie), numinose BezÜge (Hiob, Theodizee, Existenztheologie Kierkegaards) - Daseinsanalytische Fundamente ( Leiden als Grenzsituation).

      Leiden im Lichte einer existenzialontologischen Kategorialanalyse