"Das Buch hat mich tief beeindruckt. Die Autorin gewährt einzigartige und auch erschütternde Einblicke in ihr Leben mit einer schweren Krankheit."Julia S., Verlagslektorin"Die bewegende Geschichte eines Paares, das durch eine lebensbedrohende Erkrankung, nach über 30 glücklichen Ehejahren in seiner engen Bindung erschüttert wird. Nun, da die alten Strukturen nicht mehr tragen, beginnt für beide ein ergreifendes Ringen um Verständnis, Vertrauen, um Liebe und persönliche Integrität.Die Diagnose Krebs stellt das Leben in vieler Hinsicht in Frage. Wir dürfen über E-Mails und Tagebucheintragungen der Autorin Zeuge sein, wie ihre Partnerschaft nach Bedrohung und Umbruch neuen Halt erfährt. Ein Buch für alle, die ahnen, dass es bei dieser Erkrankung selten nur um Befunde geht."Inge J., eine Gefährtin"Auch oder gerade nach der Diagnose Krebs steht für Gabriele Knöll das LEBEN im Zentrum. Das Leben mit all seinen Facetten, der Schwere und des Kampfes, aber auch der Leichtigkeit, Freude, Schönheit, und Heiterkeit. Das Buch überrascht mit seinem Humor und fesselt wie ein Krimi."Uta Roth, Studienrätin"Diagnose Krebs. Gabriele Knöll blickt zurück. Das Leben fällt aus dem Gleichgewicht, und eine emotiale Achterbahn beginnt. Ehrlich, berührend und ohne etwas zu beschönigen erzählt sie ihre Geschichte, lässt Betroffene und Angehörige sich wiederfinden und gibt sehr viel Mut, Kraft und Hoffnung."Susanne Strehl, Buchhändlerin
Gabriele Knoll Libri




Die Rechtsordnungen und Rechtstraditionen unterscheiden sich innerhalb der Europäischen Union immer noch erheblich. Die Verfasserin untersucht die normative Bedeutung und die Ausgestaltung des verwaltungsrechtlichen einstweiligen Rechtsschutzes in ausgewählten Rechtsordnungen in Europa. Als Ausgangspunkt dient ihr dabei das abstrakte Modell einer hoheitlich getroffenen Einzelentscheidung der Exekutive gegenüber einer bestimmten Person. Anhand dieses Modells untersucht Gabriele Knoll jeweils drei Kernpunkte der verschiedenen Rechtsordnungen: Sie beleuchtet zunächst den hierarchischen Standort in der jeweiligen Rechtsordnung und stellt daraufhin die konkrete Ausgestaltung der »Verfahrensvoraussetzungen« für den einstweiligen Rechtsschutz dar. Schließlich nimmt sie eine Einordnung des einstweiligen Rechtsschutzes danach vor, ob dieser in der Rechtsordnung die Regel oder die Ausnahme darstellt. Diese Vorgehensweise erlaubt es ihr auch, Bausteine für eine Harmonisierung oder gar Vereinheitlichung dieses Rechtsinstituts herauszuarbeiten. Entsprechende Paradigmen erscheinen auch für eine weitere gegenseitige Einflussnahme der Rechtsordnungen, wie sie bereits durch die Factortame-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes Anfang der 90er Jahre verdeutlicht wurde, als grundlegend.