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Rene Dausner

    Schreiben wie ein Toter
    Impulse für eine kompetenzorientierte Didaktik der systematischen Theologie
    Christologie in messianischer Perspektive
    Theologien in ihrer kulturellen Prägung
    • Aufgrund der internationalen Verflechtung der Kulturen, der immer engeren weltweiten wirtschaftlichen Zusammenarbeit (Globalisierung) und des zunehmenden kulturellen und religiösen Austausches über die Kontinente hinweg kommt dem interreligiösen Dialog eine stetig wachsende Bedeutung zu. In einem weiten thematischen Spannungsbogen reflektieren deutsche und indische Theologen Chancen und Grenzen, Perspektiven und Probleme interreligiöser und interkultureller Beziehungen. Zentrale Stichworte sind: Toleranz, jüdisch-christlicher Dialog, Wahrheits- und Legitimitätsfrage, Gottesfrage, ethisches Handeln und Spiritualität.

      Theologien in ihrer kulturellen Prägung
    • Christologie in messianischer Perspektive

      Zur Bedeutung Jesu im Diskurs mit Emmanuel Levinas und Giorgio Agamben

      Wer ist Jesus von Nazareth? Eine philosophisch-theologische Aufarbeitung dieser Fragestellung, die den neuralgischen Punkt jeder Christologie benennt, bildet den Denkhorizont der vorliegenden fundamentaltheologischen und dogmatischen Grundlagenstudie. Emmanuel Levinas, dessen Denken von den Erfahrungen der Schoa geprägt ist, und Giorgio Agamben, der sich mit dieser Brucherfahrung unter den Anfragen des ausgehenden 20. und des beginnenden 21. Jahrhunderts auseinandersetzt, sind die beiden zentralen philosophischen Referenzautoren der vorliegenden Studie. Denn beide haben Konzepte messianischen Denkens erarbeitet, die angesichts der Erfahrungen globaler Katastrophen die Frage nach Erlösung und Rettung thematisieren. Das Verständnis des messianischen Subjekts sowie der messianischen Zeit eröffnen daher die Möglichkeit, die Frage nach der Bedeutung Jesu von Nazareth neu zu stellen.

      Christologie in messianischer Perspektive
    • Schreiben wie ein Toter

      Poetologisch-theologische Analysen zum deutschsprachigen Werk des israelisch-jüdischen Dichters Elazar Benyoëtz

      • 270pagine
      • 10 ore di lettura

      Der israelische Dichter Elazar Benyoëtz (geb. 1937 in der Wiener Neustadt) gilt als der bedeutendste zeitgenössische Aphoristiker deutscher Zunge und als legitimer Erbe von Georg Christoph Lichtenberg, Karl Kraus und Elias Canetti. Mit der vorliegenden Arbeit rücken nun erstmals die theologischen Aspekte seines Werks in den Fokus der Aufmerksamkeit, ohne dass dabei die germanistischen Überlegungen aus dem Blick geraten. Angesichts der eigenen Lebensgeschichte spielen für Benyoëtz die Schoa und der Tod eine große Rolle. Der jüdische Autor verbindet die menschliche Kontingenz und Kreatürlichkeit mit dem biblischen Schö Adam und Eva, Abraham und Kohelet, Jona und das Johannesevangelium werden ihm ebenso zu Referenzpunkten wie die deutsch-jüdische Literatur. Das vorliegende Werk zeichnet diese Themen und Motive mit großer Souveränität und Leichtigkeit systematisch nach und gibt sie für die christliche Theologie zu bedenken. Für den jüdisch-christlichen Dialog wird diese Arbeit einen wichtigen, weiterführenden Impuls bedeuten.

      Schreiben wie ein Toter