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Stefan Klaußner

    Abusive Supervision
    Partizipative Leitbildentwicklung
    Einflüsse auf die elektrische Durchschlagsfestigkeit von Silikonelastomeren
    • Partizipative Leitbildentwicklung

      Grundlagen, Prozesse und Methoden

      • 174pagine
      • 7 ore di lettura

      Dieses Fachbuch bietet umfassende, praxiserprobte und sehr konkrete Gestaltungsvorschläge für die Entwicklung eines wirkungsvollen Leitbildes. Ein Leitbild fasst die Vision, die Mission und die Ziele einer Organisation zusammen. Es soll nach außen informieren und nach innen Orientierung geben. Gerade die organisationsinterne Wirkung des Leitbildes als wichtiges Koordinations- und Führungsinstrument hängt jedoch in hohem Maße von der Beteiligung der Mitarbeiter ab. Stefan Klaußner beschreibt einen idealen Prozess der Leitbildentwicklung, der es ermöglicht, auch eine größere Anzahl von Mitarbeitern nachhaltig einzubinden. Mit seinen organisationstheoretisch fundierten Gestaltungsempfehlungen wendet er sich in erster Linie an Praktiker, die sich mit der Gestaltung und Moderation von Leitbildprozessen sowie der Umsetzung von Leitbildern beschäftigen. Darüber hinaus ist das Buch auch für Wissenschaftler und Studierende von Interesse, die sich mit Fragen der Mitarbeiterbeteiligung an organisationalen Veränderungsprozessen auseinandersetzen.

      Partizipative Leitbildentwicklung
    • In den letzten 10 Jahren hat das Konstrukt Abusive Supervision zunehmend wissenschaftliches Interesse geweckt, da es sich auf feindselig wahrgenommenes Führungsverhalten bezieht. Die Forschung ist jedoch untertheoretisiert und betrachtet prekäre Führungsbeziehungen hauptsächlich im Verhalten der Führungskraft. Abusive Supervision wird als Führungsstil verstanden, der aus Ungerechtigkeitserfahrungen der Führungskraft resultiert, während die Interaktion, ein zentrales Element moderner Führungstheorien, vernachlässigt wird. Der Verfasser versucht, diese Lücke zu schließen, indem er Abusive Supervision als persistentes Muster der Führungsinteraktion rekonzeptionalisiert. Er untersucht das interaktive Moment jeder Führungsbeziehung und betont die Bedeutung individueller Erwartungen, die durch implizite Theorien und frühere Erfahrungen geprägt sind. Diese Erwartungen passen sich im Verlauf der Interaktion an das Verhalten des Gegenübers an und stabilisieren sich. Bei Abusive Supervision erreicht diese Stabilität ein Niveau der Anpassungsresistenz, da beide Parteien ihr Verhalten gegenseitig rechtfertigen. Der Mitarbeiter verhält sich passiv, während die Führungskraft strenger wird. Dieser Teufelskreis führt zu einer zunehmenden Stabilität von Abusive Supervision. Abschließend werden Implikationen für die empirische Forschung und die Praxis diskutiert, wobei qualitative Methoden empfohlen werden, um die Wechselseitigkeit der individu

      Abusive Supervision