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Daniel von Recklinghausen

    Kultorte
    Die Philensis-Dekrete
    Die Lymphgefäße und ihre Beziehung zum Bindegewebe
    • Der Autor untersucht die Frage in welchem Verhaltnis die von Virchow untersuchten Bindegewebskorperchen zum Blut- und Lymphgefasssystem stehen. Seine Methode ist die Injektion von gefarbtem Leimol und Silberoxyd in Bindegewebe, Muskeln und Nerven, mit der er das Lymphgefasssystem des Frosches erforschte. Anschliessend diskutiert er den Foschungsstand und seine eigenen Beobachtungen. Der letzte Abschnitt beschaftigt sich mit Lymphdrusen und Lymphfollikeln. Sorgfaltig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 18

      Die Lymphgefäße und ihre Beziehung zum Bindegewebe
    • Die Philensis-Dekrete

      Untersuchungen über zwei Synodaldekrete aus der Zeit Ptolemaios’ V. und ihre geschichtliche und religiöse Bedeutung

      • 435pagine
      • 16 ore di lettura

      Zu den bedeutenden historischen und religiösen Dokumenten der Ptolemäerzeit zählen die Synodaldekrete, die von ägyptischen Priestern verabschiedet wurden und zur Herrschaftslegitimation des regierenden makedonischen Königspaares dienten. Dazu gehören „Philensis I“ und „Philensis II“ aus der Regierungszeit Ptolemaios’ V. (205–180 v. Chr.), die in der Ägyptologie bekannt sind, jedoch oft hinter bekannteren Dekreten wie dem Kanopos-, Raphia- und Memphis-Dekret zurücktreten. Diese beiden Dekrete stehen historisch und theologisch im Zusammenhang mit einem Aufstand, der von 206 bis 186 v. Chr. große Teile Oberägyptens der ptolemäischen Kontrolle entzog und zwei einheimischen „Gegenkönigen“ unterstand. Daniel von Recklinghausen präsentiert eine Neuedition aller bekannten hieroglyphischen und demotischen Textvertreter, einschließlich der 2011 in Taposiris Magna gefundenen Stele mit dem Text von Philensis I, sowie eine umfassende Bearbeitung der beiden Synodaldekrete. Seine Analyse konzentriert sich auf die Mechanismen, mit denen die ägyptischen Priester die kultische Verehrung des makedonischen Königspaares in den Tempeln implementierten und die göttliche Verehrung der Monarchen in die ägyptische Religion übertrugen. Durch die Einbeziehung weiterer Synodaldekrete sowie königlicher und privater Inschriften wird der Redaktionsprozess dieser Dekrete und die Erklärung der Göttlichkeit der Herrscher anhand ägyptischer Theologie nachvollzie

      Die Philensis-Dekrete
    • Kultorte

      • 255pagine
      • 9 ore di lettura

      „Haus des Gottes“ ist einer der wichtigsten altägyptischen Ausdrücke für Tempel. Aus Stein errichtet und damit auf ewigen Bestand ausgelegt, waren Tempel die Orte, wo sich das Göttliche auf der Erde manifestierte. Hier erhielten die Götter ihre Opfer, hier wurden sie in Hymnen gepriesen, es wurden für sie bestimmte Riten begangen. Doch diese „Häuser der Götter“ waren viel mehr als eine Bühne zur Ausübung des Kultes. Wie bereits der Untertitel des von Daniel von Recklinghausen und Martin Stadler herausgegebenen Bandes verrät, geht es in KultOrte um „Mythen, Wissenschaft und Alltag in den Tempeln Ägyptens“. In zahlreichen Beiträgen werden die verschiedenen Aspekte und Funktionen eines Tempelbezirks ausführlich und umfassend vorgestellt. Das besondere Augenmerk liegt dabei auf dem inhaltlichen Zusammenspiel zwischen der Tempelarchitektur, der Wanddekoration und dem Tempelinventar, das eine detaillierte Rekonstruktion des antiken Geschehens ermöglicht. Die Ausstellung ist vom 18. Oktober 2012 bis zum 24. Februar 2013 im Museum der Universität Tübingen MUT, Schloss Hohentübingen zu sehen.

      Kultorte