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Ernst Schmid

    8 settembre 1958
    Im Himmelreich ist der Teufel los
    Bachkantate
    Bachfuge
    Bachchoral
    Bachoratorium
    Bachpassion
    • Vor Jahren ist Gruppeninspektorin Frieda Bach be ieinem Fall ein fataler Fehler unterlaufen, der einem Jugendlichen das Leben gekostet hat. Sie wurde suspendiert und anschließend in eine Abstellkammer verbannt, wo sie nichts anderes zu tun hat, als die Akten und Protokolle ihrer Kollegen auf Fehler zu überprüfen. Doch ines Tages zitiert sie ihr Chef zu sich. Sie soll eine neue Abteilung leiten, die sich mit der Aufarbeitung alter Fälle beschäftigt. Zu ihrem Leidwesen ist Gruppeninspektor Gruber für sie zuständig. Er war es, der damals ihren Fehler gemeldet hat, um ihren Posten zu bekommen. Bei dem ersten Fall, mit dem Gruber sie betraut, handelt es sich um einen grausamen Ritualmord, der vor einem Jahr ganz in der Nähe der Bundespolizeidirektion verübt worden ist. In Ermangelung von verwertbaren Spuren oder Zeugen wurde der Fall zu den Akten gelegt. Im Zuge der Ermittlungen findet Bach heraus, dass sich zwei der Opfer gekannt haben. Beide waren im Stift Wolterskirchen als Erzieher tätig. Heimlich macht sie sich in den Ort auf, der von den Medien den aussagekräftigen Namen „Folterskirchen“ erhalten hat Als sich kurz darauf ein Verdächtiger erhängt, ist der Fall gelöst. Aber Frieda Bach kann sich des Gefühls nicht erwehren, etwas übersehen zu haben. Was sie nicht ahnt, ist, dass der Serienmörder sie längst als nächstes Opfer auserkoren hat.

      Bachpassion
    • Kurz vor der Veröffentlichung eines Enthüllungsbuches über eine Öko-Sekte wird ein Journalist ermordet. Da der Sektenführer unter dem Schutz prominenter Förderer steht, hat Frieda Bach keine Handhabe, Ermittlungen gegen ihn einzuleiten. Als zwei weitere Personen hingerichtet werden, beschließt Betty Eichler, sich gegen den Willen ihrer Vorgesetzten undercover der Sekte anzuschließen, um diese auszuspionieren. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, doch alles deutet darauf hin, dass Frieda und Wendt dieses Mal zu spät kommen und das Unheil nicht mehr abwenden können

      Bachoratorium
    • Gruppeninspektor Gruber hat seine Drohung wahr gemacht und überlässt Frieda Bach und Ronald Wendt nur noch alte Fälle zur Bearbeitung, bei denen keine Gefahr besteht, dass sie wieder politisch anecken. Frieda ergibt sich in ihr Schicksal und rührt keinen Finger mehr. Wendt hingegen ackert mit Feuereifer die alten Akten durch und stößt dabei auf einen bestialischen Mord, der vor knapp 50 Jahren in Linz verübt worden war. An und für sich nichts Besonderes, wäre nicht Friedas Mann in dieser Mordsache als Hauptverdächtiger geführt worden. Frieda fällt aus allen Wolken. Für sie war Emanuel stets ein Vorbild gewesen. Doch die Zweifel sind gesät. Allmählich kommen ihr Bedenken, ob ihr Mann wirklich der war, für den sie ihn immer gehalten hat. Sie sind mitten in den Recherchen, als sie in Vertretung für Gruber an einen Tatort geschickt werden. Eine junge Frau ist auf das Schlimmste massakriert worden. Das Unglaubliche ist jedoch, dass diese Tat aufs Haar jener vor 50 Jahren gleicht.

      Bachchoral
    • Gruppeninspektor Gruber betraut Frieda Bach und Ronald Wendt mit einem neuen Cold Case. Vor einem Jahr wurden ein ausländisches Mädchen und der pensionierte Lehrer Ewald Meixner tot in dessen Haus in Linz-Urfahr regelrecht hingerichtet. Niemand wusste von der Existenz des Mädchens, Meixner hatte ihre Anwesenheit mehrere Wochen geheim gehalten. Alles deutet auf Menschenhandel und Kindesmissbrauch hin. Kurz nachdem Frieda und Wendt die Ermittlungen aufgenommen haben, ereignet sich ein neuerlicher Mord in der Nähe von Linz. Dabei handelt es sich um eine Mordserie, die ungefähr zur selben Zeit wie der Doppelmord ihren Anfang nahm, aber nach drei Opfern plötzlich wieder endete. Die Opfer sind ausländische Mädchen, denen die Zahl 88 in die Stirn geritzt wird, was auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund hinweist. Bei ihren Ermittlungen legt sich Frieda mit Waldner - dem Flüchtlingsbeauftragten des Bundes für Oberösterreich - an, weil dieser die Zusammenarbeit verweigert. Gruber ist außer sich und droht ihr, sie ins Archiv versetzen zu lassen, wenn sie sich nicht bei Waldner entschuldigt. Erst später erfährt sie, dass dieser und ihr Vorgesetzter der gleichen Burschenschaft angehören und Parteifreunde sind. Allen Widrigkeiten zum Trotz ermittelt sie weiter.

      Bachfuge
    • Eine spektakuläre Mordserie hält Linz in Atem. Da die Opfer aufs Schlimmste misshandelt werden, kann es sich nur um die Tat eines Verrückten handeln. Dagegen spricht allerdings, dass alle Toten Mitglieder der gleichen Burschenschaft sind. Deshalb geht Gruppeninspektor Gruber von einem politischen Motiv aus und setzt alles daran, den Mörder zu fassen, auch um beim neuen Innenminister Eindruck zu schinden. Als jedoch bekannt wird, dass er ebenfalls dieser schlagenden Verbindung angehört und schließlich selbst ins Visier des Täters gerät, werden Frieda Bach und ihr Team mit den weiteren Ermittlungen betraut. Die Suche nach dem Mörder wird zu einem Wettlauf mit der Zeit. Dass Frieda selbst in Lebensgefahr schwebt, wird ihr erst bewusst, als es schon fast zu spät ist.

      Bachkantate
    • Es ist eine Nacht, in der der Mond kopfsteht, und das verheißt selten etwas Gutes. Ein Toter erscheint und fordert Vergeltung, ein geköpftes Huhn wird an eine Tür genagelt und ein Fremder ertrinkt in einem kleinen Rinnsal am Fuße des Teufelstisches. Der Polizist Kemal Özylimazkorucu weiß, dass solche Nächte nie ohne Folgen bleiben,sondern weiteres Ungemach anziehen wie der Misthaufen hinter dem Brandtnerhof die Schmeißfliegen. Und er soll Recht behalten, denn schon bald ist in Andling im Mühlviertel der Teufel los. Trotz der Warnung seines Vorgesetzten Rüdiger von Markstein, seine Dinge nicht in Nasen zu stecken, die ihn nichts angehen, beginnt Kemal zuermitteln. Obwohl dem türkischstämmigen Polizisten eigentlich andere Sorgen plagen. Seine Mutter wünscht sich Enkelkinder und lädt ihre Cousinen zu einem Kaffeekränzchen ein, um eine Braut für ihn zu suchen. Kemal zieht es aber eher zu Agnes, der Tochter vom Brandtnerbauern hin, diese hat jedoch den Entschluss gefasst, Andling zu verlassen. Und zu allem Überdruss legt er sich auch noch mit Enrico Gelatello, dem neuen Besitzer des Trautnerhofes, an, dem sein Chef Rüdiger von Markstein wie ein Hündchen der Wurst hinterherläuft. So dauert es nicht lange, bis Kemal in Teufels Küche gerät.

      Im Himmelreich ist der Teufel los