„Bis dass der nächste Mann erscheine“ BeZIEungsroman um Lust und Liebe Nicht „Bis dass der Tod uns scheide“ sondern „Bis dass der nächste Mann erscheine“ müsste heute das Versprechen lauten, das Liebespaare einander geben. Und sollte dieses „Nie wieder verliebe ich mich“ nicht besser heißen „bis dass der nächste Mann erscheint?“ Was passiert, wenn eine sensible Frau ihre große Liebe trifft, aber gerade diese verlassen muss, um sie zu halten? Was passiert, wenn der Verstand eine Liebe an der Hand nimmt und weit weg führt, ja quasi in andere Arme treibt? Die vielen Gesichter der Liebe – vom „ersten Mal“ zur großen Leidenschaft, von jugendlichem Leichtsinn bis zu sexueller Hörigkeit, von der Rolle der Geliebten bis zum Partnertausch - beschreibt Marlen-Christine Kühnel mutig und einfühlsam, wobei sie mit den LeserInnen in Dialog tritt und damit die Spannung erhöht, die zu einem unerwarteten Ende führt. Wie schon bei dem gesellschaftskritischen Roman „Vorzeigefrau - Schein oder Sein“ sind dem Romantext Interviews Prominenter, wie Gabriel Barylli, Gerda Rogers, Prinzessin von Croÿ, Jochen Meismann, Krista Stadler, Barbara Balldini Jeannine Schiller und Elfi und Fredy Reichl , zum Thema BeZIEHung gegenübergestellt. Eine ungewöhnlicheVorgangsweise, die allerdings das breite BeZIEHungsspektrum von verschiedenen Blickpunkten beleuchtet.
Marlen-Christine Kühnel Libri


Dieses Buch ist keine Anleitung zum Seitensprung. Es erzählt vielmehr wie eine „Vorzeigefrau“, Paradebeispiel der verlogenen „Man-muss-Gesellschaft“, mit überkommenen Erziehungsmustern bricht und eintaucht in eine alles überwindende „neue“ Liebe. Versteckt hinter der Fassade einer in der bürgerlichen Gesellschaft glänzenden „Vorzeigefrau“ schreibt Kristina ihren Nachlass. Beschreibt ihre doppelte Existenz zwischen gesellschaftlich und familiär bedingten Zwängen und der Sehnsucht nach Liebe, nach dem alles überwältigenden Gefühl des Augenblicks. Viele Frauen werden sich in diesem Roman wieder erkennen. Die Frage ist: haben auch sie den Mut ihre Wünsche zu leben, oder verunmöglichen sie jede Veränderung und Entwicklung durch das immer wieder formulierte „Aber.“? Als Beilage Interviewbroschüre mit Prominenten.