The book explores the evolution of religion in Mississippi, tracing its roots from the 1600s when French settlers introduced Christianity. It highlights the influence of Roman Catholicism during French and Spanish rule, followed by a significant shift as various Protestant denominations, including Methodists and Baptists, gained prominence by the 19th century. By the 20th century, the religious landscape had transformed, with Protestant evangelical faiths becoming the dominant force in the state.
In 1767, two princes of a ruling family in Old Calabar, on the slave coast of
Africa, were captured by English slavers. The princes were themselves slavers,
betrayed by African competitors-and so began their own odyssey of enslavement.
Their story, written in their own hand, survives as a rare firsthand account
of the Atlantic slave experience.
Der Historiker Randy J. Sparks wollte ein Buch über Methodisten schreiben, als er auf einen Haufen Briefe stieß: Geschrieben von zwei afrikanischen Sklaven, Ende des achtzehnten Jahrhunderts, auf Englisch! Sie erzählten eine Geschichte, die so unwahrscheinlich erschien, dass Sparks sie kaum glauben mochte. Aber seine Nachforschungen bestätigten den Fund: Im Jahr 1767 wurden zwei Abkömmlinge eines westafrikanischen Herrscherhauses, das seinen Reichtum auf den Sklavenhandel gründete, von Wettbewerbern in eine Falle gelockt und selber als Sklaven verschleppt. Diese Männer beherrschten die englische Sprache, hatten Erfahrung mit dem weißen Mann und kannten die Gesetze des transatlantischen Handels. Das erstaunliche Abenteuer von Little Ephraim Robin John und Ancona Robin Robin John führte in die Karibik und ins amerikanische Virginia. Dank ihrer Geschicklichkeit gelangten die Prinzen von Calabar schließlich nach England, wo sie Aufnahme im Haus der Theologen, Dichter und Prediger Charles und John Wesley fanden. Dort auch gelang ihnen das größte Kunststück: Vor dem obersten englischen Gericht erstritten sie ihre Freilassung. Randy Sparks faszinierendes Buch erzählt das Abenteuer einer siebenjährigen Odyssee. Es zeichnet das eigentümliche Bild eines im Schmelztiegel afrikanischer Tradition und europäischer Seefahrt entstandenen Räuberkapitalismus, für den der Sklavenhandel keine Frage der Rasse war, sondern eine der Klasse.