DIE ZEIT über Mand: 'Der Beweis für Mands Können ist erbracht. Es wäre schade für die Literatur, würde Mand als eine ihrer Hoffnungen weiterhin übersehen.'
Andreas Mand Libri






„Schreibst du keine Noten, Paul?“ „Ich benutze Akkordsymbole.“ „Kennst du keine? Ich schon.“ „Diese Musik kann man nicht schreiben.“ „Mozart könnte es.“ „Ich brauche Töne für die Worte“, sagte Paul.
Kleinstadthelden
- 301pagine
 - 11 ore di lettura
 
Paul Schade hat sich an einer kleinen Universität eingeschrieben. Die Wissenschaft ist sein Alibi, das BAföG seine Kreditanstalt. Doch leider gerät er in eine Clique großmäuliger Kleinstadthelden, die recht unangenehm werden können. Paul muß sich befreien, und davon handelt dieser Roman - in der richtigen Mischung aus frischer Wut und trockenem Humor.
Schlechtenachtgeschichte
- 219pagine
 - 8 ore di lettura
 
Die Geschichte folgt dem Wildschwein Schnöfftöff, das in eine Normalfamilie aufgenommen wird und mit skurrilen Figuren lustige Abenteuer erlebt. Die kurzen Kapitel sind voller Nonsense und spiegeln die banale Alltagssprache wider. Alltägliche Szenarien dienen als Hintergrund für die fantasievollen Erlebnisse, die viele Leser an ihre eigene Kindheit erinnern könnten.
Der Autor erzählt von einem neuen Typ von Vätern. Man trifft sie im Supermarkt und beim Kinderarzt. Manche backen sogar Brot. Und abends - wenn andere munter zum Geschäftsessen gehen - sind sie erschöpft, richtig erschöpft ..
Der zweite Garten
Roman
„Denn welcher deutschsprachige Roman bringt so viele so genau recherchierte Details, wie man das sonst nur von amerikanischen Großmeistern kennt?“, schrieb Willi Winkler im SPIEGEL über GROVERS ERFINDUNG (1990). Mit diesem Buch begann die Zusammenarbeit zwischen Andreas Mand und dem Maroverlag. DAS ROTE SCHIFF (1994) war „wieder ein wunderbar leichtes Buch über das Erwachsenwerden in Deutschland“ (Helmut Schödel, DIE ZEIT). In Romanen wie KLEINSTADTHELDEN und VATERKIND, die in anderen Verlagen erschienen, setzte er seine „einzigartige private Geschichtsschreibung“ (Peter Henning) fort, wurde als „äußerst sensibler Chronist der letzten 30 Jahre“ (Tilman Spreckelsen, FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG) gerühmt, wenngleich die Bände nicht in chronologischer Reihenfolge erschienen. Mit den „vielen guten Szenen“ (Wilhelm Genazino) von PAUL UND DIE BEATMASCHINE (2006) endete die Serie vorerst. Es folgten Theaterstücke und eine CD. Fünf Jahre hat Andreas Mand an seinem neuen Roman gearbeitet, hier ist er.

