Dieser heitere Gedichtband bietet Schwäbische Lyrik in ihrer ganzen Vielfalt – geschrieben von vier Autoren aus dem Zollernalbkreis. Den Schwaben ganz genau 'aufs Maul' geschaut haben Gerd Gerstenecker, Anny Hespe, Roland Single und Gottlob Zahner, der bereits verstorben ist. Wir finden in den Gedichten sowohl Themen aus dem täglichen Leben ('Wurschtsalat') wie auch eine humorvolle Auseinandersetzung mit der Globalisierung ('Ohne Rauchzeichen'). Große Lebensthemen wie Hochzeit ('Hauzig') oder Beerdigung ('Zwoi Fabrikanta bei ra Leich') haben ebenso ihren Platz. Die Dialektfärbungen zeigen uns die facettenreichen Ausdrucksmöglichkeiten der schwäbischen Sprache. Jedes Gedicht hat sein eigenes 'Gschmäckle'. Dabei kommt der regionale Humor kommt auch nicht zu kurz. Die Autoren zeigen uns den Schwaben mit all seinen Schwächen und Liebenswürdigkeiten. Ein amüsantes Plädoyer für die Erhaltung unserer Schwäbischen Mundart. Mit Titel-Karikatur von Ulli Keinath.
Gerd Gerstenecker Libri


Kenner seiner Gedichte schätzen Gerd Gerstenecker als „echten Schwaben mit Witz und Humor“, der seine Eindrücke und Erfahrungen in Schwäbischer Mundart trefflich zu Papier bringt. In seinem neuesten Band „Leg amol d’Fiaß nuff!“ hält er seinen Landsleuten den Spiegel vor und beweist Kennerblick für die großen und kleinen Dinge des Lebens. In seinen gelungenen Versen äußert sich seine ganze Freude am schwäbischen Dialekt.