In "Ein Knistern in der Leitung" erzählt die junge Russin Ira von ihrem Leben als Telefonistin in einer skandalösen Firma. Gemeinsam mit ihren verrückten Kolleginnen schlüpft sie in verschiedene Rollen, bis sie Tim, einen Stammkunden, trifft, der sie vor seiner Abreise zur Fremdenlegion sehen möchte.
Irina Tabunowa Libri



Vor sechs Monaten hatte Ira einen prächtigen Freund mit Muskeln und eine vielsprechende Karriere als Journalistin. Jetzt hat sie eine Tochter, Vera. Sie beschließt, ein Tagebuch zu führen über ihr erstes Jahr als Mutter. Und sie schreibt auf, wie es wirklich ist: Ja, Männer haben keine Ahnung und stolze Mütter sind die Pest, zumindest wenn sie im Rudel auflaufen. Nein, das eigene Kind ist nicht das schönste Baby der Welt, und es macht keinen Spaß, halbstündig vom Nachwuchs ausgesaugt zu werden. Und obwohl sie ihre Tochter über alles liebt, will Ira manchmal einfach nur ihre Ruhe. und 20 Flaschen Wodka. Irina Tabunowa schreibt darüber, was es heißt, eine junge Mutter in einer großen Stadt zu sein und dass man sich dabei nicht verlieren muss. Dieses Buch ist radikal ehrlich, witzig und klug - und besser als jeder Schwangerschafts-Ratgeber.
Igor und Irina haben sich ziemlich betrunken in einer Bar kennengelernt, und Igor muss jetzt geschäftlich in die Tundra. Er gibt ihr den Schlüssel und bittet sie, seine Wohnung zu hüten. Doch da sind noch andere, die Zugang zur Wohnung haben: Dana, die Stripteasetänzerin, Rubin, der sich mit Lyrik und Wodka beschäftigt, und Iwanow, der Schokolade und Klopapier klaut. Und dann ist da noch Irinas Exfreund, der krumme Geschäfte macht und bei Irina Zuflucht vor den Gangstern sucht. Igors Wohnung wird zur Durchgangsstation, einer schläft auf der Hängematte, einer in der Badewanne. Vier Stunden vor Igors Rückkehr ist seine Wohnung völlig leer geräumt, sogar die Tapeten sind von den Wänden gerissen.