Leander Sukov Ordine dei libri






- 2021
- 2020
Die Alternative wäre Dorsch gewesen
Geschichten und Gedichte
Erzählungen über den Windkraftunternehmer Altmann, der unerwartet verrückt wird, sowie die Geschichte von Eleonore Klappfuß, die besondere Fähigkeiten hat, ergänzt durch Gedichte und verschiedene unklare Stücke.
- 2020
Leander Sukov wählt die Gedichtsform, um die Hölle als wiederkehrendes Thema in der Lyrik darzustellen. Er thematisiert das Leid und die Verletzungen, die Menschen über die Jahrhunderte in der Welt erfahren haben, und zeigt die grausame Realität, die für viele die einzige Welt darstellt.
- 2016
Der Mensch in der Zeit, als Opfer und Täter, umfangen von Liebe oder Leid, die Angst der Flüchtlinge zahlloser Kriege: Sukovs Gedichte sind Zeitgedichte ohne erhobenen Zeigefinger.
- 2015
Geschichten über den Windkraftunternehmer Altmann, der im einem Zugabteil Erster Klasse bei der Fahrt durch den Bahnhof Hamburg-Harburg aus der Welt verrückt und zur Pflege an die Ostsee geschickt wurde; nebst wunderschöner Gedichter von Tod und Grauen und einer Geschichte über Eleonore Klappfuß, die Sachen machen kann (und es auch tut). Auch einige Kleinigkeiten unklarer literarischer Art befinden sich im Buch.
- 2012
Eine neue Radikalität der Sprache hat Leander Sukov für seinen Roman gefunden. Wie in einem Taumel erzählt Marie, die Protagonistin des Romans, in einem Monolog von ihrer Suche nach Liebe. Um Nähe zu erlangen, braucht es für sie die sexuelle Interaktion. Liebe kann Marie nicht geben. Denen, von welchen sie ganz offensichtlich geliebt wird, bleibt sie fern. Verzweifelt sucht sie nach dem Menschen, der die Mauer durchbrechen kann. Hinter dem Roman über Liebe und Aussichtslosigkeit aber verbirgt sich der politische. Bedrückt von Gegenwart und Vergangenheit, gepeinigt von Wachträumen und Assoziationen ist Marie ein Spielball ihrer Ängste und ihres Zorns. Sukov hat die Stadt als Wal definiert, als jenen weißen Wal, den ein Ahab jagen soll, der Mann, auf den Marie wartet. Eine Allegorie übrigens, die nicht nur in der Literatur immer wieder auftaucht. Auch die RAF-Gefangenen in Stammheim gaben sich Namen aus „Moby Dick“: Für Gudrun Ensslin war die weiße Mauer des Gefängnisses der Wal und Andreas Baader war Ahab.
- 2009
Leander Sukovs Band "Perlensau - Ausgewählte Gedichte" bietet einen Querschnitt seines lyrischen Schaffens. Die Gedichte thematisieren menschliche Freiheit und das Recht auf Glück, wobei romantische Elemente dekonstruiert werden. Sukov schreibt kraftvoll über politische und persönliche Themen, ohne Langeweile aufkommen zu lassen.
- 2009
Ein namenloser Mann sucht verzweifelt nach Erlösung aus seiner Einsamkeit und Kommunikationsunfähigkeit und reist hektisch durch europäische Städte. "Homo Clausus" ist eine prägnante Novelle über seinen Schmerz und das Gefühl des Verlorenseins, die eindringlich das Leiden des Protagonisten vermittelt. Ein kleines Buch mit großer Sprache.
- 2008
Twenty-one new adaptations of Shakespeare's sonnets by Leander Sukov, accompanied by a literary essay by Dr. Rictor Norton from London and 21 illustrations by Julia Theveßen.