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Stephan Weiner

    Ellbogenland
    Kein Ding an sich
    Ellbogenland. Roman
    • Ein frischgebackener Absolvent will in den Medien kreativ sein, scheitert mehrfach und erlebt einen Zusammenbruch. Doch schließlich findet er seinen Weg in die Werbeagentur. Die Geschichte bietet eine Neuauflage mit mehr Inhalten und Survival-Tipps für die Herausforderungen der Branche.

      Ellbogenland. Roman
    • Kein Ding an sich

      PhiloFiktion

      Der Elektriker ist sofort tot. Maler Morlock ärgert sich. Gewalt ist nicht sein Ding. Gewalt ist Gefühl. Und Gefühle stören. Sein Ding ist die logische, die emotionslose Argumentation. Der blutverschmierte Schraubenschlüssel in seiner Hand passt dazu allerdings nicht. Maler Morlock beschließt, Angst zu haben. Angst, seine Emotionen nicht mehr zu beherrschen. Angst, eine Diskussion nur noch gewaltsam lösen zu können. Angst davor, mit einer Leiche erwischt zu werden. Will er die Angst loswerden, hat Morlock keine Wahl: Er muss seine moralischen Grenzen neu definieren, seine Prinzipien reflektieren, die Tiefen seines Bewusstseins ausloten und: die Leiche verschwinden lassen. Ungewollte Hilfe bekommt Morlock dabei von Kant, Adorno, Wittgenstein, Heidegger, Hegel u. v. m. In einer Mischung aus Roman, Sachbuch und Essay bedient sich der Text dabei einer neuen Erzählform: PhiloFiktion ist nichts von alldem – und doch steckt alles darin.

      Kein Ding an sich
    • Keine zwei Wochen sind seit dem Uni-Abschluss vergangen. Frisch gekämmt stellt er sich der Zukunft. Examen, check. Foto für den Lebenslauf, check. Nur noch zur Post und die Bewerbung abschicken. Die Karriere scheint in trockenen Tüchern. Auf nach Berlin! Wohin sonst? Wenn da nicht die Briefe wären. Diese Antwortbriefe mit den niederschmetternden „Leider“s und den standardisierten guten Wünschen für die Zukunft. Eine Zukunft ohne ihn, den Helden der Geisteswissenschaften, den Experten in Literatur und Philosophie, in Geschichte und Kultur. Die Türen zu der Welt der Medien, zu konstantem Einkommen, zu kreativer Selbstverwirklichung im Beruf bleiben verschlossen. „Schade!“, denkt er und unter anderem auch seine Mutter. Warum hat er nicht auch etwas anderes studiert? Etwas Brauchbares. Etwas mit praktischem Wert. Fragen, die nicht nur von Müttern kommen. Stephan Weiner schreibt, wie es ist, wenn Ideale Kompromissen zum Opfer fallen, wenn Lebensvorstellungen ins Wanken geraten und die Realität auf Hochschul-Naivität trifft. Niemals verbittert, öfter ironisch, immer sarkastisch … Willkommen im Ellbogenland!

      Ellbogenland