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Margitta Raps

    Abseits des Himmels
    Weg der Hoffnung
    Schatten der Vergangenheit
    • Schatten der Vergangenheit

      Familiensaga aus dem Allgäu

      Nach „Abseits des Himmels“ und „Weg der Hoffnung“ rundet dieser eigenständige Roman mit geschichtlichem Hintergrund die Allgäuer Familien-Trilogie ab. In „Schatten der Vergangenheit“ schildert Margitta Raps erneut spannend, in eindrucksvollen Bildern und mit tiefem Feingefühl Annas betagtes Leben als Witwe, wie sie in Freud und Leid mit ihren erwachsenen Kindern und Enkeln von 1931 bis über die Kriegsjahre in ihrem geliebten Bergbauerndorf gelebt hat. Auf bewegende Weise erfährt der Leser die Auswirkungen auf die Menschen, wenn Krieg über ein Land hereinbricht und einer Mutter wie Anna unbarmherzig vieles wegnimmt, was sie bestrebt war, zu bewahren. Die Lektüre wechselt in die Zeit um 1577, und Anna erfährt aus uralten Büchern ihrer Vorfahren mit welcher Unmenschlichkeit dazumal die Hexenverfolgung stattfand – dargestellt im Schicksal Conrad Stoeckhlins, von seiner innigen Verliebtheit über die Heirat bis zu dem tragischen Ende eines religiösen Wahns. Schließlich ist Anna überzeugt, dass Tagebüchern eine wichtige Schlüsselrolle „gegen das Vergessen“ zukommt. Die Erinnerung an das Geschehene soll wachrütteln, wie unerbittlich Kriege und zu welchen Grausamkeiten Menschen fähig sein können. Unschwer lassen sich gerade in unserer heutigen Zeit die entsprechenden Parallelen aufzeigen.

      Schatten der Vergangenheit
    • „Weg der Hoffnung“ schildert hautnah den Alltag zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit all seinen Mühsalen. Denn die schweren, schicksalsträchtigen Jahre des Ersten Weltkrieges greifen nicht nur in Annas Leben, sondern auch in ihr friedlich scheinendes Bergbauerndorf ein. Auf seltsame Weise gelangt Anna an uralte Schriften ihrer Ahnen, die als Walliser Einwanderer am Ende des 13. Jahrhunderts aus Armut gezwungen wurden, ihre Heimat zu verlassen. Sie kamen den weiten, unsicheren Weg über die Alpen, in der Hoffnung im Breitachtal ein neues, unbeschwertes Leben zu finden. Die Geschichte wechselt zwischen Annas Zeit und der ihrer Vorfahren bis 1571.

      Weg der Hoffnung
    • Dieser Roman mit geschichtlichem Hintergrund schildert einfühlsam die Entwicklung des Allgäus durch die Lebensgeschichten und Schicksale von zehn Generationen, die von 1587 bis 1903 im südlichen Allgäu gelebt haben. Ihren Anfang nimmt die Geschichte im späten 16. Jahrhundert, als drei junge Oberstdorfer Frauen der Hexenverfolgung zum Opfer fielen. Die Pest, Kriege, aber auch die Willkür der Kirchenfürsten und des Adels brachten weiteres unsagbares Leid über die Menschen. Die Lektüre charakterisiert darüber hinaus diese von Sittlichkeit und Moral geprägte Zeit, in der sich Liebe und Erotik „im Dunkeln“ abspielten und die Unterwürfigkeit der Frauen und die daraus entstandenen Nöte oftmals mit Schatten behaftete Familiengeheimnisse entstehen ließen, die mehrere Generationen überdauerten. „Eine historische, spannende Familiensaga, die den Leser das Leben der Menschen in der damaligen Zeit nachempfinden und nicht selten erschaudern lässt.“

      Abseits des Himmels