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Iliazd

    Ilia Zdanevich, noto come Iliazd, fu una figura cardine dei movimenti d'avanguardia, tra cui il futurismo russo e il dadaismo. La sua produzione letteraria, caratterizzata da romanzi sperimentali e poesia zaum, divenne rinomata per il suo approccio innovativo all'ortografia, alla punteggiatura e alla composizione. Oltre alla scrittura, Iliazd si dedicò anche all'arte e al graphic design, dove il suo lavoro tipografico influenzò la direzione della tipografia d'avanguardia. Le sue creazioni, spesso stratificate con allusioni e narrazioni non convenzionali, esplorano i confini del linguaggio e della forma.

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    • 2018

      Im Gebirge, unterhalb des Quecksilbersees, leben Ivlita und der spätere Post- und Bankräuber Lavrenti in einem einsamen »Dörfchen mit dem unaussprechlichen Namen«, bevölkert mit Kropfigen und Blöden, die absonderliche Lieder singen. Ivlita bewegt sich in Gedanken frei in der Zeit, die sie weit über die Berge hinaus ins Land der Flügel bringt, sie versteht die Natur, ist selbst ein »übernatürliches Ereignis«. Ihre große Liebe, der junge, christusgleiche Lavrenti, aber gehorcht den Gesetzen des Raumes und desertiert auf schwindelerregenden Talfahrten im wilden Zickzackkurs trotz seiner Gefühle zu Ivlita aus Freiheitsliebe und Abenteuerlust in die Ebene. Lavrenti beginnt Reichtümer anzuhäufen und verliert dabei seine Freiheit und Reinheit – und mit seinem eigenen Niedergang beginnt die Zerstörung der Liebe. Dieser in der wilden Bergwelt Georgiens angesiedelte anspielungsreiche und unsentimentale Liebesroman ist unvergleichlich sprachmächtig, lust- und kunstvoll; kongenial übersetzt von Regine Kühn.

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