Heike Kreitschmann, geboren 1963 in Wattenscheid, schreibt seit 2011 Poesie und Kurzgeschichten. Ihre zarten, eindringlichen Gedichte sind zugänglich und reflektieren das Leben. Sie beschreibt Worte als flüchtigen Reichtum, der die Seele beflügelt und Geschichten malt.
In einer zauberhaften Welt ist das Leben der Menschen voller Überraschungen, spannend und lehrreich. Mit Hilfe und Schläue werden selbst der Teufel und Tod überlistet. 31 märchenhafte Erzählungen machen jeden Tag eines Monats zu einem Lesevergnügen für große und kleine Leser. Auf einem Kontinent, der sich in die Großländer Nordererland, Südererland, Untererland und Obererland aufteilt, leben Menschen und Zauberwesen in enger Nachbarschaft miteinander. Königreiche sind in diesen Großländern beheimatet. Inmitten der Großländer ruht der Schroffe Fels, der ein Gebirgsmassiv ist, an dem sich ein dunkler Wald, Täler, Hänge und tiefe Gründe schmiegen. Um den Fels ranken sich zahlreiche Mythen und Geschichten. Sie alle erzählen davon, dass man diesen dunklen Ort meiden und fürchten soll. Vielleicht zeigt sich dieser Ort aber jedem nur so, wie dieser ihn sehen will? Möglicherweise spiegelt er aber auch nur das wider, was er im Gegenüber sieht. Diese märchenhaften Erzählungen nehmen die Seele unter den Pflug, sodass aus ihr etwas wachsen kann. Zum Beispiel: Die Zuversicht, der Mut und natürlich die Fantasie. Auf klassische Märchenfiguren wird zurückgegriffen, da sie sich auch heute noch als Helden eignen. So lernt „Niemand“, was es heißt, Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. Da gibt es die Prinzessin von Attanach. Sie ist eine junge emanzipierte Frau, die konsequent ihrer Bestimmung folgt. Rienk löst die Zauberfesseln des Drachen von Lasmata und Ukje besteht einige Abenteuer, um Silberfell zu befreien.