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Ferdinande von Brackel

    24 novembre 1835 – 4 gennaio 1905
    Nicht wie alle Andern
    Die Tochter des Kunstreiters
    • Die Tochter des Kunstreiters

      • 320pagine
      • 12 ore di lettura

      Dieses Werk ist Teil der Buchreihe TREDITION CLASSICS. tredition veröffentlicht mit den TREDITION CLASSICS Werke aus zwei Jahrtausenden, die zu einem Großteil vergriffen oder nur noch antiquarisch erhältlich sind, wieder als gedruckte Bücher. Mit den TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel, 100.000 Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder als gedruckte Bücher in den Buchhandel zu bringen - und das weltweit! Die Inhalte für die Buchreihe erhält tredition von größtenteils gemeinnützigen Literaturprojekten, deren Arbeit finanziell aus Buchverkäufen unterstützt wird. Dieses Werk ist Teil der Buchreihe TREDITION CLASSICS. Der Verlag tredition aus Hamburg veröffentlicht in der Buchreihe TREDITION CLASSICS Werke aus mehr als zwei Jahrtausenden. Diese waren zu einem Großteil vergriffen oder nur noch antiquarisch erhältlich. Mit der Buchreihe TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel, tausende Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder als gedruckte Bücher zu verlegen und das weltweit! Die Buchreihe dient zur Bewahrung der Literatur und Förderung der Kultur. Sie trägt so dazu bei, dass viele tausend Werke nicht in Vergessenheit geraten.

      Die Tochter des Kunstreiters
    • Ferdinande von Brackel (1835–1905) ist heute fast vergessen. Im 19. Jahrhundert war sie eine gefeierte katholische Schriftstellerin, deren Romane und Novellen viel gelesen wurden. Und das lohnt noch heute: Mit großer Sprachgewandheit und lebendiger Dialogkunst entfaltet Brackel vor uns ein realistisches Gesellschaftsporträt und eine Charakterstudie zugleich, in der die kleinstädtisch-ländliche Adelswelt Westfalens im 19. Jahrhundert Farbe und Kontur gewinnt. Die Liebesgeschichte Anna von Kilmenaus und Alfred von Rottecks datiert aus einer Zeit, in der Arbeits- und Familienstrukturen im Umbruch sind und traditionelle Geschlechterrollen in Frage gestellt werden. Das zeigt sich auch in der Literatur: In Romanen und Novellen suchen Frauen ihren eigenen Weg zwischen gesellschaftlichen Konventionen und individueller Entfaltung. Selten sind diese literarischen Weiblichkeitsentwürfe revolutionär. Auch die hier neu edierte Novelle, erstmals im Jahr 1877 erschienen, ist ein Dokument der kleinen Schritte, mit denen sich die emanzipatorischen Veränderungen vollziehen. Wie ›anders‹ darf eine Frau sein? Brackel erzählt die Geschichte der jungen, selbstbewussten und freiheitlich denkenden Anna, die »nicht wie alle Andern« ist und es aufgrund schmerzhaft erlebter Ablehnung dennoch unbedingt sein möchte. Wir erhalten Einblick in die kleinen (Fort- und Rück-)Schritte weiblicher Emanzipation im 19. Jahrhundert.

      Nicht wie alle Andern