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Falb Daniel

    11 ottobre 1977
    COVID und Lebensform
    CEK
    die räumung dieser parks. Gedichte
    Post-Studio Tales
    Let's Get Sustainable
    Chicxulub Paem
    • In its four parts, 'Let's Get Sustainable' brings together positions in art, design and architecture that look at how nature and human beings can achieve an ecological balance in their mutual environment and how people can live, work and operate sustainably within a global ecology.The 4 parts are:I What Is at StakeII The Power of ArtIII Need for TransformationIV Material AgencyEach of the 25 contributions examines current scenarios and possible solutions, seeking perspectives on an ecology that is meant to empower actors in the fields of art, architecture and design to assume responsibility now.

      Let's Get Sustainable
    • Post-Studio Tales

      • 183pagine
      • 7 ore di lettura

      Post-Studio Tales (P-ST) is a curatorial research and publication project that explores contemporary artistic practices in relation to their context and materialization. Featuring contributions from various artists, theorists, curators, and architects, this publication aims to deepen the understanding of 'post-studio' practices in the arts. Conducted as a research initiative, P-ST involved eighteen artists working within an architectural environment created by Something Fantastic at District Berlin. This setup transformed the entire space into a singular grand studio, erasing boundaries between art and non-art, production and non-production, and merging artistic expression with everyday life. The project offers a postheroic commentary on the intersections of art and daily experiences. It includes an introduction by editors Daniel Falb and Ulrike Gerhardt, essays by Kathrin Busch and Jörn Schafaff, roundtable discussions led by John Beeson and Friedemann Heckel, along with interviews and artistic contributions. The publication also features a selection of images and a detailed timeline, designed by Jan Steinbach and Sarah Brockmann/Studio Taube.

      Post-Studio Tales
    • Wenn Dichtung kein Spezialdiskurs ist, sondern der Ort der Rücknahme aller Ausdifferenzierung in der Sprache, und wenn aber die Sphäre der Ausdifferenzierung unweigerlich die ganze Erde in der Geschichte ihrer Sprachen ist, dann ist der Ort – die Positionalität – der Dichtung genau das Stehen vor dem Ganzen der Erde. CEK entfaltet eine Terrapoetik, die das Parlament im Herzen der Dinge, des Erdsystems, der großen biogeochemischen Zyklen und der ineinander geschachtelten Ökosysteme aufsucht. CEK lokalisiert seine politische L’art pour l’art, sein exzessives Ordnen und unablässiges ökologisches Abzählen unmittelbar in den hyperperformativen Sprachen und Erdcodes nach dem Ende der Umwelt. – Daniel Falb

      CEK
    • Bancor

      Gedichte

      • 53pagine
      • 2 ore di lettura
      Bancor
    • Deutschland. Ein Weltmärchen

      (in leichter Sprache)

      Die Coronapandemie der Jahre 2020ff. lässt sich betrachten als vielleicht „größtes Kontrollexperiment in komparativer Governance in der Geschichte – mit dem Virus als Kontrollvariable“. (Benjamin Bratton) Während das Virus überall das gleiche ist, sind die Reaktionen auf es vielgestaltig. Der Erreger macht gesellschaftliche , Vorerkrankungen‘ schonungslos sichtbar. Zugleich beruht die Möglichkeit einer Pandemie auf der Realität einer Globalisierung, die Nationalstaaten als autonome Einheiten und Akteure längst durchlöchert hat. Von diesem Ausgangspunkt her begibt sich der Band in einen Intertext mit Heinrich Heines berühmtem Wintermärchen (1844) und schreibt dessen Deutschlandkritik für das 21. Jahrhundert fort. Dabei geht es nun weniger um eine Reise durch Deutschland, als um den Nachvollzug der Routen und Kanäle, die dieses Segment der Erdoberfläche mit dem Rest der Welt verknüpfen. Zugleich geht es um die Grenzen und Schwellen, die im Weltsystem wie innerhalb Deutschlands Zugang (access) beschränken und gestalten. Ins Poetische gespiegelt stellt dieser Fokus die Frage nach der leichten Sprache – das ist das poetische Experiment von Deutschland. Ein Weltmärchen. Die leichte Sprache ist eine Sprache der Inklusion. Als solche findet man sie immer öfter in den deutschsprachigen Informationslandschaften. Die leichte Sprache ist aber auch Wahrheitssprache: sie ist, was man Menschen sagt, die man nicht anlügen kann. Und schließlich kann die leichte Sprache eine Sprache der Dichtung sein: als barrierefreier Zugang zum Gedicht. Als barrierefreier Gang durchs Gedicht – wohin es auch entführen mag. Und als barrierefreier Zugang, im Gedicht, zu jener ursprünglichen Vielsprachigkeit, die jede Nationalsprachlichkeit und jede , deutsche Literaturgeschichte‘ axiomatisch unterläuft. — Daniel Falb

      Deutschland. Ein Weltmärchen
    • Orchidee und Technofossil

      Gedichte

      • 133pagine
      • 5 ore di lettura

      Orchidee und Technofossil versammelt vier lange Gedichte. Jedes davon ist ein ganzes Leben. Das ist heute ein Leben, das sich allein der industriellen Landwirtschaft und ihrem Haber-Bosch Prozess verdankt, nur als eines von 7,5 Milliarden überhaupt erscheinen kann, „unter der Haube / *aus Linnen*, / da“ (Svalbard Paem). Ein generationales Leben – voller Spermien und Eizellen –, das Schulden und Vermögen aufhäuft und vererbt, das die 1% der Reichen produziert und sich schuldig macht, ohne jemals angeklagt zu werden (Geber Quartett). Ein krebskrankes Leben, dessen wucherndes Fleisch von Algorithmen und Big Data der Spitzenmedizin und dessen Gehirn von den Wucherungen der neuen Faschismen durchsetzt ist (Kanker Quartett). Und es ist ein Leben, das wir als Glied einer generationalen Kette in der tiefen Vorgeschichte einer Zukunft führen, welche unser ökologisches und geologisches Erbe empfängt – die Technofossilien aus dem frühen Anthropozän (Chicxulub Paem). Wie der italienische Autor und Philosoph Franco „Bifo“ Berardi jüngst die Poesie als Mittel gegen die zerstörerische Macht der Finanzmärkte in Stellung brachte, so versteht Orchidee und Technofossil das Gedicht – „unter der Haube / *aus Linnen*, / da“ – als Hort und Brutstätte neuer Intuitionen und Widerstandsformen für die neue, geologische Zeit. ‒ Daniel Falb

      Orchidee und Technofossil