Marie-Claire Blais emerse come una voce straordinaria con il suo romanzo d'esordio, offrendo un'analisi cruda e lucida delle dinamiche psicologiche all'interno di una distruttiva relazione tra fratelli. Questa cruda vulnerabilità e ferocia divennero marchi distintivi del suo successivo lavoro in romanzi e opere teatrali. Attraverso il suo distintivo lirismo, Blais trascendeva le apparenze superficiali per rivelare le verità spesso mostruose dell'esistenza. La sua scrittura esplorava costantemente temi di infanzie solitarie, innocenza violata e tenerezza duratura, postulando che il vero realismo richiede trasfigurazione poetica.
Set against a winter's night, the story follows René, a trans man grappling with age and illness, as he gathers with friends and lovers. Together, they reflect on a century of LGBTQ+ struggles, from Stonewall to the AIDS epidemic, acknowledging that the fight for rights continues. Amidst these challenges, the enduring power of love shines through. Blais, a celebrated queer literary figure, vividly captures these significant moments in the ongoing journey for queer rights.
Eine sonnendurchflutete Insel, irgendwo im Golf von Mexiko. Hier leben Menschen in Reichtum, andere in extremer Armut. Und hier versucht eine Frau namens Renata sich nach einem Eingriff auszukurieren. Doch ihre Unruhe gilt nicht nur ihrer Gesundheit, Renata schwankt zwischen hedonistischen Ausschweifungen und der Verantwortung für andere, zwischen der Schönheit der Welt und ihrer Ungerechtigkeit. Währenddessen finden auf der ganzen Insel Festivitäten statt – man feiert die Geburt eines Kindes und das Ende des 20. Jahrhunderts –, es versammelt sich ein schillerndes Ensemble an Charakteren: Künstler, Drag-Queens, Ku-Klux-Klan-Mitglieder, Kinder, die in unschuldige Spiele vertieft sind, Geflüchtete der benachbarten Inseln. Sie alle verbindet eine innere Zerrissenheit und das unausweichliche, sie umgebende Meer.
Drei Nächte, drei Tage ist das Porträt eines tropischen Inselkollektivs zwischen Exzess und Verzweiflung. Ein schier atemloses, polyphones Werk, barock und radikal zeitgenössisch, »ein visionäres, unentbehrliches, opulentes Sittenbild des späten 20. Jahrhunderts« (Voir).
5 kanadských novel z Quebecu: Gabrielle Royová: Malá vodní slípka; Yves Theriault: Poslední přístav; Gerard Bessette: Inkubace; Marie-Claire Blaisová: Rukopisy Pavlíny Archandělské; Claude Jasmin: Ethel a terorista.