Band fünf der Reihe Literatinnen um 1900 widmet sich Bertha Eckstein-Diener, die unter dem Pseudonym Sir Galahad schrieb. Ihr zwischen 1914 und 1919 entstandener Roman bietet eine eloquente Kultur- und Gesellschaftskritik mit autobiografischen Elementen und wertvollen Einblicken in ihre Zeit. Eine bemerkenswerte Wiederentdeckung.
Sir Galahad Libri



"Dies ist die erste weibliche Kulturgeschichte. Sie bemüht sich, so einseitig wie möglich zu bleiben, auf jener Seite nämlich, deren plastische Durchgestaltung bisher gefehlt hat." Die österreichische Schriftstellerin Bertha Eckstein-Diener veröffentlichte ihre "erste weibliche Kulturgeschichte" erstmals 1931 unter dem Pseudonym "Sir Galahad". Ihr Werk avancierte zu einem Klassiker der Matriarchatsforschung und wird hier in einer ungekürzten Neuausausgabe frisch aufgelegt. Sir Galahad. Mütter und Amazonen. Ein Umriß weiblicher Reiche. Durchgesehener Neusatz, diese Ausgabe folgt dem Erstdruck: Langen Verlag, München 1932. Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag