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Christoph Günther

    Ein zweiter Staat im Zweistromland?
    Dschihadistische Rechtfertigungsnarrative und mögliche Gegennarrative
    Vertraute Ungewissheit. Gedichte
    Entrepreneurs of Identity
    • Entrepreneurs of Identity

      The Islamic State's Symbolic Repertoire

      • 222pagine
      • 8 ore di lettura

      Focusing on the Islamic State's ideologues as 'entrepreneurs of identity', this book analyzes how they shaped social identity categories to influence communication and cognition. Utilizing a diverse collection of original texts, speeches, images, and videos, it investigates the symbolic significance of the black flag and key concepts like promoting virtue and prohibiting vice, public behavior supervision, and the oath of allegiance to the Caliph. The work highlights the strategic construction of identity and ideology within the group.

      Entrepreneurs of Identity
    • Wie rechtfertigen Dschihadisten den bewaffneten Kampf, wie mobilisieren sie neue Anhänger und begründen ihre gesellschaftlichen Ordnungsvorstellungen? Der vorliegende Report erfasst zentrale moralische, politische, eschatologische und genderspezifische Rechtfertigungsnarrative dschihadistischer Salafisten. Diese dienen nicht nur der Legitimation von Gewalt, sondern auch der ideologischen Selbstvergewisserung und der Mobilisierung von Anhängern. Vor allem wegen dieser Mobilisierungsrolle ist es wichtig, die Rechtfertigungsnarrative zu identifizieren und ihnen verschiedene Gegennarrative gegenüberzustellen: von nicht-gewaltbereiten Salafisten, von Muslimen und Nicht-Muslimen. Der Report gibt daher sowohl einen Überblick über die vorhandenen Rechtfertigungsnarrative als auch über die unterschiedlichen Gegennarrative. Er entwickelt daraus Empfehlungen an Politik und Wissenschaft.

      Dschihadistische Rechtfertigungsnarrative und mögliche Gegennarrative
    • Ein zweiter Staat im Zweistromland?

      Genese und Ideologie des "Islamischen Staates Irak"

      • 354pagine
      • 13 ore di lettura

      Zehn Jahre nach dem Einmarsch amerikanischer Streitkräfte in den Irak 2003 kommt das Land immer noch nicht zur Ruhe. Der Dritte Golfkrieg und die folgende Besatzung des Iraks veränderten das soziale Gefüge grundlegend und führten auch zu gewalttätigen Konflikten unter den verschiedenen Bevölkerungsgruppen, die bis heute anhalten. Das Zweistromland wird bis heute von Gewaltwellen erschüttert, die das Leben vieler Menschen erschweren und den Aufbau einer funktionierenden Gesellschaft unmöglich machen. An dem Ringen um politische Macht zwischen schiitischen und sunnitischen Irakern beteiligen sich auch Gruppierungen, die sich die Errichtung einer alternativen Gesellschaftsform auf die Fahnen geschrieben haben. Das vorliegende Buch widmet sich einer dieser Gruppierungen: dem „Islamischen Staat Irak“. Es untersucht die Entstehung dieses irakischen Zweiges von al-Qaida, der von Abu Mus'ab az-Zarqawi, dem „schlachtenden Fürsten“, gegründet wurde und seit 2004 für die schwersten Bombenattentate im Irak verantwortlich ist. Dass Gewalt als notwendiges Mittel eingesetzt werden muss, ist jedoch nur ein Aspekt der Gruppierung. Deren chronologisch-systematische Analyse deckt hier auf, wie ein „Islamischer Staat“ denn gestaltet sein soll und mit welchen kommunikativen Mitteln sie die Öffentlichkeit von der Notwendigkeit einer solchen Gesellschaftsform überzeugen will.

      Ein zweiter Staat im Zweistromland?