Ordina entro 1 giorno e ricevi per Natale
Bookbot

Matthias Jügler

    1 gennaio 1984
    Wir dachten, wir könnten fliegen
    Maifliegenzeit
    Raubfischen
    WIR. GESTERN. HEUTE. HIER.. Texte zum Wandel unserer politischen Werte
    Die Verlassenen
    Wie wir leben wollen
    • Wie wir leben wollen

      Texte für Solidarität und Freiheit

      • 197pagine
      • 7 ore di lettura

      Eine junge Generation von Autorinnen und Autoren stellt sich die Frage, was Heimat, Fremde und Identität bedeuten. Sie blicken auf die eigenen Wurzeln – Iran, Indien, Sri Lanka, Westjordanland, Bosnien, Ost- oder Westdeutschland – und die ihrer Eltern. Sie ergründen die Ängste der aus ihren Ländern Geflüchteten und die der sorgenvollen Bürger. Sie klagen an und versuchen zu verstehen, sind wütend und mitfühlend, sind ratlos und fordern zum Umdenken auf. Wie wir leben wollen versammelt herausragende Stimmen junger deutscher Gegenwartsliteratur. In literarischen und essayistischen Originalbeiträgen zeichnen die Autorinnen und Autoren voll Sehnsucht, Wut und Engagement ein Bild unserer Gesellschaft, wie es aktueller nicht sein könnte. Mit Texten von Shida Bazyar, Kristine Bilkau, Bov Bjerg, Nora Bossong, Jan Brandt, Micul Dejun, Ulrike Draesner, Roman Ehrlich, Lucy Fricke, Mirna Funk, Heike Geißler, Lara Hampe, Franziska Hauser, Heinz Helle, Svenja Leiber, Édouard Louis/Geoffroy de Lagasnerie und Hinrich Schmidt-Henkel, Inger-Maria Mahlke, Matthias Nawrat, Markus Orths, Maruan Paschen, Philipp Rusch, Saša Stanišić, Stephan Thome, Senthuran Varatharajah, Julia Weber sowie Matthias Jügler (Hg.).

      Wie wir leben wollen
    • Die Verlassenen

      Roman. »Ein berückendes, ein tiefschwarzes Zeugnis ostdeutscher Erinnerungskultur und darin eines der besten Bücher dieses Literaturfrühlings.« (Deutschlandfunk, Büchermarkt, Jan Drees) − Erstmals im Taschenbuch

      Kein Mensch ist vor den Momenten sicher, die alles von Grund auf ändern Johannes blickt zurück auf eine ostdeutsche Kindheit, die von feinen Rissen durchzogen war. Der frühe Tod seiner Mutter, das rätselhafte Verschwinden seines Vaters. All seine Fragen dazu blieben unbeantwortet, weshalb er noch als Erwachsener vorsichtig tastend durchs Leben geht. Als Johannes in einer alten Kiste auf einen Brief stößt, verändert dieser Fund nicht nur seine Zukunft, sondern vor allem seine Vergangenheit als Kind der Vorwende-DDR. Seine Erinnerungen sortieren sich neu und mit ihnen sein Blick auf das eigene Leben. In eindringlicher Dichte und mit kraftvoller Klarheit erzählt Matthias Jügler von Verlust und Verrat, vom Wert des Erinnerns und den drängenden Fragen einer ganzen Generation. Ein warmherziger, leuchtender Roman von außergewöhnlicher sprachlicher Intensität. »›Die Verlassenen‹ erscheint als ein berückendes, als ein tiefschwarzes Zeugnis ostdeutscher Erinnerungskultur und darin als eines der besten Bücher dieses Literaturfrühlings.« Deutschlandfunk, Büchermarkt, Jan Drees

      Die Verlassenen
    • 19 deutschsprachige AutorInnen reflektieren ihre Vergangenheit, um die gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland zu verstehen. Sie thematisieren Verbindungen zwischen historischen Ereignissen und aktuellen Herausforderungen, und präsentieren eine Vielzahl von literarischen Texten, die zum Nachdenken anregen.

      WIR. GESTERN. HEUTE. HIER.. Texte zum Wandel unserer politischen Werte
    • Das Geheimnis des Lebens liegt unter Wasser Daniels Welt ist voller Zerwürfnisse. Der Urlaub in Schweden mit seinem Großvater bedeutet ihm alles. Beim Raubfischen auf dem See erfährt er immer mehr über die geheimnisvolle Welt unter Wasser. Doch dann erkrankt sein Großvater an ALS. Erst verliert er den Appetit, dann seine Stimme, zuletzt die Fähigkeit zu atmen. Daniel erträgt es nicht, tatenlos dabei zuzusehen, und fasst einen waghalsigen Entschluss. »Raubfischen« ist die Geschichte eines Abschieds und eines Aufbruchs, es erzählt von der Einsicht, dass der Tod ein Gegner ist, mit dem man es aufnehmen sollte. „Jüglers Sprache ist glasklar und unaufgeregt. Wie er vom Ende eines Lebens erzählt, lässt uns lange nicht mehr los.“ Matthias Nawrat

      Raubfischen
    • Maifliegenzeit

      Roman. »Ein unheimlich eindringlicher Roman über ein himmelschreiendes Unrecht« DENIS SCHECK, ARD DRUCKFRISCH

      In diesem spannenden Roman erzählt Matthias Jügler von der schmerzlichen Erfahrung von Katrin und Hans, die nach der Geburt ihres ersten Kindes im Krankenhaus bei Leipzig ihr Kind verlieren und sich daraufhin als Paar entfremden. Katrin hat Zweifel an der Darstellung der Ärzte, während Hans diese nicht wahrhaben will. Jahre später stirbt Katrin, und Hans erkennt, dass ihre Befürchtungen möglicherweise berechtigt waren. Bei seinen Recherchen zur DDR-Geschichte stößt er auf Ungereimtheiten und eine Mauer des Schweigens, die ihm die Antworten auf die Fragen zum Tod des Säuglings verwehren. Der Gedanke an sein Versagen in einem entscheidenden Moment bleibt ihn quälen. Eines Tages erhält er einen Anruf von seinem Sohn, der in einer Adoptivfamilie aufgewachsen ist und eine völlig andere Vorstellung von der Vergangenheit hat. Die Kluft zwischen ihrem Leben im Unrechtsstaat und den vierzig Jahren, die sie voneinander getrennt waren, stellt die Frage, ob sie diese wieder überbrücken können. Jügler zeichnet ein berührendes Porträt eines traumatischen Verlustes, thematisiert tiefgreifende Zweifel und den Neuanfang sowie die heilende Kraft der Natur. Ein einfühlsamer Familienroman über ein dunkles Kapitel ostdeutscher Geschichte.

      Maifliegenzeit