"Ho scritto questo libro molti anni or sono e l'ho fatto per una sola ragione: perché nessuno ha conosciuto Mahler meglio di me e non volevo che il ritmo incalzante della nostra esistenza mi facesse dimenticare esperienze vissute in comune e pensieri di rilievo espressi da Mahler." La lettura dei "Ricordi" di Alma Maria Mahler e delle lettere a lei indirizzate dal compositore durante i nove anni del loro matrimonio acquista un'importanza tutta particolare perché non si tratta delle memorie di una vedova vissuta a latere di un grande artista, ma di una donna fermamente impegnata nel destino della propria epoca, riflettente gli impulsi, positivi e negativi, di un'esperienza artistica e culturale che si proietta per oltre mezzo secolo. Dal primo incontro nel 1901 fino all'ultimo viaggio da New York a Vienna, Alma Mahler traccia un ritratto unico del grande compositore, senza idealizzarlo ma raccontandolo con l'onestà e l'affetto che hanno l'inconfondibile sapore della verità.
Alma Maria Mahler-Werfel Libri
Alma Mahler fu una figura vivace sulla scena artistica viennese, il cui salotto funse da nesso per il discorso intellettuale e artistico. Fu una compositrice dotata, che creò numerose opere per voce e pianoforte, dimostrando una significativa produzione artistica oltre la sua influenza sociale. La sua vita e i suoi sforzi creativi catturarono lo spirito dinamico del panorama culturale dell'epoca. L'eredità duratura di Mahler è radicata nei suoi molteplici contributi alle arti e nel suo ruolo di spicco in circoli influenti.







The original manuscript of these diaries, which present an eye-witness record of historical events in the worlds of art and music at the turn of the century, lay unread in the library of an American university until Antony Beaumont read it in search of the truth about Mahler-Werfel and Zemlinsky. But he found more: an account, in intimate detail, of the four years during which Mahler-Werfel grew from adolescence into womanhood.
Alma Mahler-Werfel, eine ebenso schöne wie kluge Frau, schildert ihr ungewöhnliches Leben. Dieser Bericht ist freilich übers nur Biographische hinaus als Beschreibung einer Epoche aufschlußreich: das fin de siecle, der Beginn und die Mitte des 20. Jahrhunderts. Große Gestalten spielten im Leben dieser Frau eine Rolle: Walter Gropius, Gustav Mahler, Kokoschka und Hofmannsthal, Romain Rolland und viele andere. Und auf geheimnisvolle Weise werden noch einmal der Zauber und die Anziehungskraft dieser Frau fühlbar, die niemand, der sie gekannt hat, vergessen konnte.
„Du bist mir Kunst“
Der Briefwechsel Alma Mahler – Walter Gropius 1910–1914
Im Sommer 1910 lernen sich Alma Mahler und Walter Gropius bei einer Kur kennen: Es ist der Anfang einer Liaison, die als leidenschaftliche Affäre beginnt und zu einer komplexen Beziehung mit Höhen und Tiefen wird. Rund 400 Briefe erzählen das Leben der jungen Frau und des Architekten. Bis zum Tod ihres Mannes Gustav im Mai 1911 war Alma Mahler zerrissen zwischen ihrer Auseinandersetzung mit seiner Musik, ihrer eigenen Kompositionstätigkeit und ihrem Freiheitsdrang. Walter Gropius hatte damals noch kaum mehr vorzuweisen als seine idealistischen Visionen. Das Buch, kenntnisreich kommentiert, macht erstmals die gesamte Korrespondenz der Jahre 1910-1914 zugänglich und gewährt völlig neue Einblicke in das dramatische Leben und das Werk dreier zentraler Protagonist*innen der Moderne.
Ich möchte so lange leben, als ich Ihnen dankbar sein kann
- 301pagine
- 11 ore di lettura
Das berührende Zeugnis einer besonderen Beziehung. Alma Mahler-Werfel galt als schöpferische Muse und betörende femme fatale. Verheiratet mit dem Komponisten Gustav Mahler, dem Architekten Walter Gropius, dem Schriftsteller Franz Werfel und liiert mit dem Maler Oskar Kokoschka, reichte ihre verführerische Wirkung auch weit in Politik und Kirche. Eine andere Seite dieser starken Persönlichkeit zeigt der nun erstmals erschlossene Briefwechsel mit Arnold Schönberg. Haide Tenner führt in ihrer Auswahl durch mehr als 40 Jahre einer besonderen Beziehung: Alma Mahler als Förderin, Mäzenin und Kämpferin für diejenigen, an die sie glaubte. Die Briefe zeugen von einer nicht immer problemfreien Freundschaft, von gekränktem Stolz auf beiden Seiten und von Einsamkeit und Wertschätzung im gemeinsamen Exil. Sie haben bekenntnishaften Charakter. Das beeindruckende Zeugnis eines halben Jahrhunderts.
Pour la première fois publié en français, ce journal intime figure en bonne place dans les plus récentes biographies consacrées à Alma Mahler (1879-1964). Un journal sous le signe des amours (Gustav Klimt, Alexander von Zemlinsky, Gustav Mahler), des Arts (la Sécession), de la composition musicale et de l'Histoire... Les vingt-deux carnets qui composent ce journal et dont nous publions une sélection, s'étalent sur plus de trois ans, au terme desquels la belle fille-fleur, qui fit chavirer les coeurs du tout-Vienne, décida, en janvier 1902, d'épouser le compositeur Gustav Mahler, alors directeur de l'Opéra impérial.
"Immer wieder werden mich thätige Geister verlocken"
- 672pagine
- 24 ore di lettura
Künstlerisch „thätige Geister“ übten seit jeher eine magische Anziehung auf Alma Mahler aus; so war sie auch 1911 um Bergs Bekanntschaft sehr bemüht, und bald zählten Alban und Helene Berg zu Almas nächsten Freunden. Die insgesamt 564 Briefe aus den Jahren 1911 bis 1964 zeigen eine schillernde, facettenreiche Persönlichkeit mit vielseitigen Begabungen, die ihr Leben intensiv lebte und liebte. Almas Affären, ihr Musikverständnis, ihre eigenen Kompositionen, ihr sicheres Gefühl für das Große in der Kunst finden ihren Niederschlag. Als Mäzenin für Berg förderte Alma den Komponisten zu einem Zeitpunkt, als dieser noch weitgehend unbekannt war und in Wien bestenfalls als „Skandalkomponist“ galt. Doch Almas Lichtgestalt hatte auch Schattenseiten, wozu ihre Judenfeindlichkeit gehörte, ebenso wie ihre ambivalente politische Einstellung nach 1930, worunter auch die Freundschaft mit Alban Berg zu leiden hatte. Die vorliegende Korrespondenz bietet bewegende Einblicke in das Leben Alma Mahler-Werfels und Alban und Helene Bergs in einer künstlerisch hoch ambitionierten und zugleich politisch bewegten Zeit.

