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Heinz-Gerhard Friese

    1 gennaio 1948
    Divinam Christianae religionis originem probare
    Francisco de Vitoria zu Krieg und Frieden
    "Gerechter Friede" - Weltgemeinschaft in der Verantwortung
    Fliegende Worte - Sprechende Pfeile
    Rethinking the state in the age of globalisation
    Das internationale Engagement in Afghanistan in der Sackgasse?
    • Das internationale Engagement in Afghanistan in der Sackgasse?

      Eine politisch-ethische Auseinandersetzung

      • 179pagine
      • 7 ore di lettura

      Das Eingreifen der Staatengemeinschaft in den afghanischen Bürgerkrieg Ende 2001 war von den Schocks der Anschläge in den USA geprägt und von der Notwendigkeit, den Rückzugsraum der Terroristen zu schließen. Die breite internationale Unterstützung basierte auf der Hoffnung auf einen Neuanfang für das afghanische Volk. Diese Hoffnung wich jedoch zunehmend der Ernüchterung. Nach mehr als neun Jahren sind die Kampfhandlungen gegen Aufständische und Terroristen nicht abgeschlossen, und die Zivilbevölkerung lebt in ständiger physischer Bedrohung. Die Bilanz ist ernüchternd, und die ehrgeizigen politischen Ziele erscheinen unerreichbar. Der Aufbau eines demokratischen Afghanistan, in dem Menschenrechte, besonders die von Frauen und Mädchen, respektiert werden, gilt als unrealistisch. Angesichts der Länge und Kosten des internationalen Einsatzes wird in der öffentlichen Debatte nach Wegen gesucht, diesen unter Wahrung von Minimalstandards zu beenden. In dem vorliegenden Band untersuchen Praktiker und Wissenschaftler, ob das internationale Engagement in Afghanistan noch die elementarsten politischen Ziele erreichen kann. Sie analysieren die derzeit verfolgten Strategien zur Stabilisierung und zum Wiederaufbau und thematisieren die ethischen Mindeststandards politischer Ordnung als Voraussetzung für eine verantwortbare Exit-Strategie gegenüber der afghanischen Bevölkerung.

      Das internationale Engagement in Afghanistan in der Sackgasse?
    • Since Jean Bodin and Thomas Hobbes, political theorists have depicted the state as "sovereign" because it holds preeminent authority over all the denizens belonging to its geographically defined territory. From the Peace of Westphalia in 1648 until the beginning of World War I in 1914, the essential responsiblities ascribed to the sovereign state were maintaining internal and external security and promoting domestic prosperity. This idea of "the state" in political theory is clearly inadequate to the realities of national governments and international relations at the beginning of the twenty-first century. During the twentieth century, the sovereign state, as a reality and an idea, has been variously challenged from without and within its borders. Where will the state head in the age of globalisation? Can Catholic political thinking contribute to an adequate concept of statehood and government? A group of German and American scholars were asked to explore specific ways in which the intellectual traditions of Catholicism might help our effort lo rethink the state. The debate is guided by the conviction that these intellectual resources will prove valuable to political theorists as they work to revise our understanding of the state.

      Rethinking the state in the age of globalisation
    • Fliegende Worte - Sprechende Pfeile

      • 398pagine
      • 14 ore di lettura

      Über die Strategien alter Schriftkulturen, Mündlichkeit in das Medium Schrift zu übertragen.0Die Schrift hat keine Stimme; sie hört nicht zu; sie antwortet auf keine Frage. Seit Beginn der Schrift-Geschichte wird versucht, in Texten das Erlebnis unmittelbarer Gegenwart mündlicher Kommunikation hervorzurufen, indem man die mündliche Rede als sogenannte direkte Rede fingiert. Gefühle werden geschrieben als 'Oh' und 'Ach'; ein Ich spricht mit einem Du, und das Du antwortet sofort. Die Worte scheinen keine Anhäufungen von Buchstaben mehr zu sein, sondern durch die Luft hin und her zu fliegen. Sie bekommen Federn, sagt Homer, wie Pfeile.0Friese untersucht solche Bausteine fiktiver Mündlichkeit und ihre Wirkung von den ältesten Beispielen wie den Schriftrollen zum ägyptischen Mundöffnungsritual bis zu Platons Dialog 'Phaidros'. Diese Texte dienten, außer dem letztgenannten, auch zur Rückübertragung in die leibhaftige kollektive Mündlichkeit von Ritus, Erzählung, Gebet, Theater etc., anders als etwa ein moderner Roman. Die kulturellen und politischen Kontexte der Texte, von der ägyptischen Theokratie bis zur griechischen Demokratie, spielen deshalb eine maßgebliche Rolle

      Fliegende Worte - Sprechende Pfeile
    • Im vorliegenden Band greifen Wissenschaftler und Praktiker verschiedener Disziplinen den Impuls der von den katholischen Bischöfen im September 2000 veröffentlichten Friedensschrift „Gerechter Friede“ auf. Theologen, Philosophen und Politikwissenschaftler diskutieren aus der Perspektive ihres Faches die Anregungen und setzen sich kritisch-konstruktiv mit ihnen auseinander. Autor(en)/Herausgeber; Author(s)/Editor(s): Dr. Heinz-Gerhard Justenhoven ist Direktor des Instituts für Theologie und Frieden, Barsbüttel; Dr. Rolf Schumacher ist Leiter der Arbeitsgruppe „Kirche und Gesellschaft“ im Generalsekretariat des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Bonn-Bad Godesberg. Zielgruppen/Target groups: TheologInnen, Kirchliche MitarbeiterInnen, Sozial- und PolitikwissenschaftlerInnen, PhilosophInnen, an Friedenstheologie Interessierte

      "Gerechter Friede" - Weltgemeinschaft in der Verantwortung
    • In Paris leuchten die Pfützen auf dem nächtlichen Trottoir unter den Gaslaternen – fragwürdig, sehr fragwürdig – als van Gogh die “Sternennacht über der Rhône“ (1888) malt. Mit einem Kranz von Kerzen auf dem Hut, damit er die Farben der Palette besser sehen kann, nicht die Nacht. So sieht er nicht, was er malt, und so malt er nicht, was er sieht. Denn die Kerzen sind für die Erfassung der Farben zu schwach und für die Erfassung des Sternenhimmels zu stark. Aber noch heute berührt seine Nacht-Vision. Sehr fragwürdig. Fragwürdig wie die Nacht. Die hier versammelten Texte befragen die Reichweite möglicher Nachterfahrungen, indem sie die (all)täglichen Grenzen der Zuordnung der Wissenschaften und Genres verletzen. Gibt es einen Ariadnefaden zwischen Steinzeit, Dschungelnacht und dem Geheimnis der Liebe? Sehr frag-würdig! Fragwürdig wie die Nacht.

      Die Fragwürdigkeit der Nacht
    • Die Ästhetik der Nacht

      • 1308pagine
      • 46 ore di lettura

      Heinz-Gerhard Friese präsentiert eine erkenntnisreiche Geschichte der Nachterfahrung in der abendländischen Kultur, indem er untersucht, wie Künstler und Philosophen über Jahrhunderte das Thema Nacht behandelt haben. Er bezieht Werke der Weltliteratur von Hesiod und Homer bis zu Shakespeare, Goethe und Kafka ein, sowie Beispiele aus der bildenden Kunst und Kinofilmen. Die Untersuchung umfasst Hell und Dunkel, Licht und Schatten, Tag und Nacht sowie innere und äußere Dunkelheit. Dabei werden spektakuläre Phänomene wie Monster und Unterwelt sowie das kulturstiftende Abendmahl thematisiert. Friese hinterfragt die gängige Zuschreibung der Vernunft allein zum Bereich des Lichts und des Tages. Er kombiniert Erkenntnisse verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, um auf die oft unbeachteten Aspekte unserer westlichen Kultur zu fokussieren. Mythen, Motive und Phänomene, die die Menschen seit Jahrtausenden beschäftigen, werden beleuchtet, obwohl sie im akademischen Diskurs häufig nur am Rande behandelt werden. Die zentrale Einsicht dieser Studie lässt sich so zusammenfassen: Die Nacht ist nicht die Kehrseite des Tages, sondern der Tag ist das Kind der Nacht. Aus der Erfahrung der Nacht entspringen Sensibilität, Phantasie und die Fähigkeit zur Kritik des Scheins.

      Die Ästhetik der Nacht
    • Intervention im Kongo

      • 217pagine
      • 8 ore di lettura

      Die EU hat Soldaten in die DR Kongo geschickt, um im Rahmen einer UN-Mission demokratische Wahlen abzusichern. Wenn gilt, dass „kein Land ohne eigene Interessen interveniert“ (Joschka Fischer), dann fragt sich, welche Interessen die an der Intervention beteiligten Akteure verfolgten. Ging es um Frieden für das kongolesische Volk, um eine demokratische Rechtsordnung mit einem frei gewählten Parlament und Präsidenten? Oder standen nationale Interessen der intervenierenden Staaten oder Interessen der EU als weltpolitischer Akteur im Vordergrund? Streben die relevanten Akteure im Kongo wirklich eine auf politischer Partizipation aufbauende stabile politische Ordnung an? Was bedeuten die Lehren der Kongo-Intervention für zukünftige Militärmissionen der UN und der EU in Afrika und anderswo?

      Intervention im Kongo