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Jörn von Wietersheim

    Uro-Onkologie in der Praxis
    Die Bedeutung belastender Lebensereignisse für die Rezidivauslösung bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn
    • 2000

      Uro-Onkologie in der Praxis

      Das Arzt-Patienten-Gespräch

      Die psychosozialen Aspekte in der urologischen Onkologie sind wie bei anderen Krebserkrankungen von immenser Bedeutung. Die Konfrontation des Patienten mit einer ungünstigen, oft bedrohlichen Diagnose, mit Ängsten und Depressionen erschwert die Krankheitsbewältigung und den Erhalt der Lebensqualität. Deshalb ist die Unterstützung durch das soziale Umfeld äußerst wichtig. Die Ärzte haben die Aufgabe, den Patienten angemessen und verständlich über die Krankheit und deren Verlauf aufzuklären, ihn durch die Krankheit zu begleiten und zu unterstützen. Hierbei sind patientenzentrierte Gespräche und das Wissen um die Probleme des Patienten sehr hilfreich. Diese Broschüre verweist auf die typischen psychosozialen Probleme von urologischen Krebspatienten und informiert in diesem Zusammenhang über eine adäquate ärztlicheGesprächsführung bzw. wie und wo diese erlernt werden kann. Die Informationen entsprechen dem aktuellen Stand der Literatur und basieren auf den eigenen Erfahrungen der Autoren im psychosozialen Umgang mit urologischen Krebspatienten. Die Broschüre richtet sich vorrangig an niedergelassene oder in der Klink tätige Urologen, aber auch an andere Ärzte, die Patienten mit urologischen Krebserkrankungen behandeln und begleiten.

      Uro-Onkologie in der Praxis
    • 1991

      In der psychosomatischen Literatur ist immer wieder auf bestimmte Lebensereignisse und gefühlsmäßige Belastungen hingewiesen worden, die einem erneuten Krankheitsschub bei Patienten mit Colitis ulcerosa und Morbus Crohn vorausgingen und diesen vielleicht auslösten. Die vorliegende Studie überprüft diese Annahmen an zwei größeren Patientenstichproben. Durch die wiederholte Erfassung von Krankheitsaktivität und auslösenden Faktoren sowie die Erhebung von Daten einer Kontrollgruppe sind sowohl die Berechnung intraindividueller Zusammenhänge wie auch multiple Gruppenvergleiche möglich. Dabei wird auch die Annahme, daß bestimmte Persönlichkeitseigenschaften den Zusammenhang von Auslösern und Krankheitsaktivität moderieren könnten, empirisch überprüft.

      Die Bedeutung belastender Lebensereignisse für die Rezidivauslösung bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn