Klaus-Peter Jacobi Libri






Der Büchernarr und Antiquar Dietrich Oger glaubt es nicht, als er am Morgen erwacht: "Ich bin ein Buch!" Am Abend zuvor war noch alles in Ordnung -- und nun das. In der Literaturgeschichte ist dies keine ganz neue Erfahrung. Auch Kafkas berühmter Gregor Samsa erwacht aus unruhigen Träumen und findet sich in der Gestalt eines Käfers wieder -- aber was ist ein simples Krabbeltier gegen ein Buch? Spannend ist zunächst die Frage "Wie viele Seiten habe ich? Wie sehe ich aus?" Schnell stellt Oger fest, so ein Leben als schmales Bändchen mit 140 Seiten ist nicht leicht. Denn die Leser, die ein Buch aus dem Regal ziehen, sind sehr unterschiedlich. Fällt man zum Beispiel einem Lustleser in die schweißnassen Hände, der die Masse der Neuerscheinungen blitzschnell in lesbar und unlesbar einteilt und die Bücher, die seinen Leseappetit erregen in atemberaubender Geschwindigkeit in sich "hineinschnorchelt", dann kann es passieren, dass die Buchdeckel viel zu früh wieder zugeklappt werden. Hingegen die Gattung der Suchtleser, die sich meist auf ein Genre spezialisiert haben, sind dazu verdammt rückhaltlos und uneingeschränkt, alle Titel zu lesen. Gute Lektüre-Aussichten!
"Herrjemine" rufen die Eltern beim Anblick ihres Neugeborenen, denn es kommt als Greis auf die Welt und erweist sich als wahres Wunderkind. Er erfindet einen Apparat, der die Zeit rückwärts laufen läßt..
Die Pyramide auf den Kopf stellen
Ein Vorschlag zur Einführung der direkten Demokratie
- 304pagine
- 11 ore di lettura
Das Buch thematisiert die weit verbreitete Unzufriedenheit mit dem politischen Establishment und die Herausforderungen wie Reformstau und aufkommenden Rechtsextremismus. Statt apokalyptischer Szenarien bietet es eine konstruktive Lösung: die Einführung direkter Demokratie. Anstatt diese als Utopie abzutun, wird ein realistischer Ansatz präsentiert, der die traditionelle Pyramide der politischen Organisation revolutioniert. Ziel ist es, die Bürger aktiv in den Entscheidungsprozess einzubeziehen und so das Vertrauen in die Demokratie zu stärken.
Die Welt ist unfair, findet Philipp. Alle in der Klasse haben einen Papa, bloß er nicht! Und der neue Freund seiner Mutter ist auch eine absolute Nullnummer. Kurzentschlossen beschließt Philipp, sich selbst zu kümmern, und bestellt im Internet einen elektronischen Papamat. Der Spaß soll allerdings 12000 Euro kosten. Ups! Aber kein Problem, die Rücksendefrist beträgt zwei Wochen. Zeit genug, den Papamat wenigstens mal auszuprobieren ... dabei kann ja nichts schiefgehen, oder? Mit zahlreichen s/w-Illustrationen von Alexander von Knorre

