Wolf-Rüdiger Barth Libri







The Gravediggers
- 400pagine
- 14 ore di lettura
November 1932. With the German economy in ruins and street battles raging between political factions, the Weimar Republic is in its death throes. Its elderly president Paul von Hindenburg floats above the fray, inscrutably haunting the halls of the Reichstag. In the shadows, would-be saviours of the nation vie for control.The great rivals are the chancellors Franz von Papen and Kurt von Schleicher. Both are tarnished by the republic's all-too-evident failures. Each man believes he can steal a march on the other by harnessing the increasingly popular National Socialists - while reining in their most alarming elements, naturally. Adolf Hitler has ideas of his own. But if he can't impose discipline on his own rebellious foot-soldiers, if he can't even control his rages, what chance does he have of seizing power?In The Last Winter of the Weimar Republic, Barth and Friedrichs draw on a vast array of primary sources to render the last days of the Weimar Republic in urgent, kaleidoscopic detail. Despite its precarious state, Germany was by no means fated to plunge into the abyss. The lesson of its final descent is both terrible and timely.
Výmarská republika se v zimě na přelomu let 1932 a 1933 otřásá v základech: ekonomika krachuje, politická situace je přinejmenším napjatá a v ulicích dochází k potyčkám mezi komunisty a nacionálními socialisty. V budově říšského sněmu vrcholí zápas o moc. Příběh deseti týdnů, během nichž pět mužů srazilo Výmarskou republiku na kolena: Paul von Hindenburg, Adolf Hitler, Joseph Goebbels, Franz von Papen a Kurt von Schleicher svádějí v přímém přenosu dramatickou bitvu jako ze seriálu House of Cards.
'Einmal machte ich mit Freunden einen Törn durch die dänische Südsee als Mitsegler, sprich: Ballast. Nachmittags ankerten wir, schwammen, lasen und tranken. Die Sonne ging kurz vor Mitternacht unter, der Himmel färbte sich langsam rot, das Wasser gluckste uns in den Schlaf. Schöner kann die Welt kaum sein. Kurz darauf machte ich auf der Alster den Sportbootführerschein. Hört sich gut an, aber segeln konnte ich trotzdem nicht. Wenn sich die Jolle jäh auf die Seite legte, krallte ich mich an der Bordwand fest. Wenn die Segel knallten, schaute ich besorgt auf den Mast. Und wenn ich in den Hafen gedonnert kam, scheuchte ich schon mal ein paar Optimisten aus dem Weg. Mir blieb nur eins: mir endlich ein eigenes Boot zu kaufen.'
Sie wagten, wovon andere nur träumen, segelten über die Weltmeere, trotzten Dschungel und Eiswüste, lebten unter Kannibalen und Indianern, jagten Wale und Löwen, umrundeten Kap Hoorn, überwanden den Yukon, durchstreiften die Wildnis Afrikas – und brachten unglaubliche Geschichten nach Hause: Herman Melville, Jack London, Stephen Crane, Joseph Conrad, Ernest Hemingway und B. Traven. Sechs mitreißende Porträts über die mutigsten Draufgänger und spannendsten Schriftsteller-Persönlichkeiten der Weltliteratur.
Toto Berger war die gefeierte Nummer eins des Welttennis. Bis er überraschend zurücktrat, schwer krank, medikamentenabhängig. Ein Geheimnis, das niemand wissen durfte. Drei Jahre danach liegt sein Leben in Trümmern. Da fordert ihn die neue Nummer eins zu einem letzten Duell. Vor 30.000 Zuschauern auf Schalke. 10 Millionen Preisgeld. All or nothing. Noch einmal versammelt Toto Berger in einem einsam gelegenen Haus an der Ostsee seine Gefährten von einst um sich. Darunter die Frau, die er schon lange liebt. Und sein Sohn, den er stets verleugnet hat. Noch einmal bringt er sich in Form. Bis er begreift: Bei diesem Spiel muss er nicht seinen Rivalen besiegen, sondern sich selbst.
Eine mitreißende Reportage über die letzten zehn Wochen der Weimarer Republik. Tag für Tag schildern die Historiker Rüdiger Barth und Hauke Friederichs die dramatischen Ereignisse im skrupellosen Kampf um die Macht, an dessen Ende Adolf Hitler Reichskanzler wird und Deutschland in die Diktatur führt. November 1932, die Weimarer Republik taumelt. Die Wirtschaft liegt am Boden. Auf den Straßen toben Kämpfe zwischen Linksextremisten und Rechtsradikalen. Wenige Männer entscheiden in den kommenden Tagen über das Schicksal der Deutschen. Die Nationalsozialisten um Adolf Hitler und Josef Goebbels greifen nach der Macht, Reichskanzler Franz von Papen zögert zurückzutreten, General Kurt von Schleicher sägt an dessen Ast. Sie alle umgarnen den greisen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, fintieren, drohen und täuschen. Das farbige und vielschichtige Porträt jener Tage, die Europa in die größte Katastrophe der bisherigen Geschichte führten. Eine Katastrophe, die vermeidbar gewesen wäre – das zeigt dieses Buch in aller Dramatik. Und ist damit eine fesselnde Lektüre in Zeiten, in denen um demokratische Werte gerungen wird.
Eine mitreißende Reportage über die letzten zehn Wochen der Weimarer Republik. Tag für Tag schildern die Historiker Rüdiger Barth und Hauke Friederichs die dramatischen Ereignisse im skrupellosen Kampf um die Macht, an dessen Ende Adolf Hitler Reichskanzler wird und Deutschland in die Diktatur führt. November 1932, die Weimarer Republik taumelt. Die Wirtschaft liegt am Boden. Auf den Straßen toben Kämpfe zwischen Linksextremisten und Rechtsradikalen. Wenige Männer entscheiden in den kommenden Tagen über das Schicksal der Deutschen. Die Nationalsozialisten um Adolf Hitler und Josef Goebbels greifen nach der Macht, Reichskanzler Franz von Papen zögert zurückzutreten, General Kurt von Schleicher sägt an dessen Ast. Sie alle umgarnen den greisen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, fintieren, drohen und täuschen. Das farbige und vielschichtige Porträt jener Tage, die Europa in die größte Katastrophe der bisherigen Geschichte führten. Eine Katastrophe, die vermeidbar gewesen wäre - das zeigt dieses Buch in aller Dramatik. Und ist damit eine fesselnde Lektüre in Zeiten, in denen um demokratische Werte gerungen wird.
Rüdiger Barth hat zusammen mit seiner Frau wahr gemacht, wonach sich viele sehnen: vier Monate raus, einmal um die Welt reisen, den eigenen Träumen nach. In elf Ländern, auf fünf Kontinenten, in Bussen und Bars, zu Land und auf dem Wasser sind sie dem Leben auf der Spur. Einfühlsam, persönlich und bisweilen urkomisch erzählt der erfahrene »Stern«-Reporter von einem Abenteuer, das auf jeden von uns wartet. Vorsicht: Dieses Logbuch ist ein Lockbuch!



