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Wulf-Peter Kemper

    28 giugno 1950
    Wozu Gott?
    Rock-Klassiker 3
    Rock-Klassiker 2
    Rock-Klassiker 1
    "Wir nennen es Wirklichkeit"
    The Sound of Rebellion
    • 2023

      The Sound of Rebellion

      Zur politischen Ästhetik des Jazz

      Wie politisch ist der Jazz? Der Musikjournalist Peter Kemper beleuchtet in seinem umfassenden Werk die enge Verknüpfung von Jazz mit Rassismus und sozialer Ausgrenzung. Er zeichnet die Emanzipationsgeschichte der Afroamerikaner der letzten 100 Jahre anhand des Jazz nach und bietet eine einzigartige Perspektive. Kemper beschreibt nicht nur stilistische Meilensteine, sondern auch prägende Persönlichkeiten und deren rebellische Strategien. Jazzgrößen wie Louis Armstrong, Charles Mingus und Moor Mother sahen ihre Musik als Ausdruck eines Lebens, das vom alltäglichen und institutionellen Rassismus geprägt war. Der subversive Kern des Jazz wird untersucht: Ist es der demokratische Charakter der Improvisation, die kämpferischen Texte oder die Soundsprache selbst? Kemper analysiert die Reichweite eines politisch verstandenen Jazz, seine ästhetischen Potenziale und Grenzen. Dieses Werk ist die perfekte Lektüre für Musikliebhaber, die sich für die politische Bedeutung von Musik interessieren und tiefer in die Welt des Jazz eintauchen möchten. Mit Leidenschaft geschrieben und reich an Abbildungen und Fotografien, ist es ein Must-have für jeden Jazz-Fan und ein großartiges Geschenk für alle, die sich für diese Musikrichtung begeistern.

      The Sound of Rebellion
    • 2020

      Eric Clapton

      Ein Leben für den Blues

      »Wahrscheinlich gibt es einen Grund dafür, dass ich noch da bin. Und es wird immer wichtiger für mich, diesen Grund herauszufinden«, meint Eric Clapton. Peter Kemper macht sich auf die Suche nach diesen Gründen. Er erzählt davon, wie ein unglücklicher weißer Jugendlicher aus zerrütteten Verhältnissen im Großbritannien der Nachkriegszeit überhaupt auf die Idee kommen konnte, sich dem amerikanischen, schwarzen Blues zu verschreiben. Er schildert, wie der Ausnahmemusiker seinen späteren Drogenkonsum in den Griff bekam, wie er Schicksalsschläge wie den Tod seines Sohnes verarbeitete – und woher Clapton die Kraft nimmt, weiterhin den Blues zu spielen. Zwei Konstanten nimmt Kemper dabei immer wieder in den Blick, nämlich Claptons Blues-Auffassung in Verbindung mit seinem Verständnis von »Blackness« (wie konnte es etwa zu seinen Entgleisungen in Birmingham gegen Schwarze kommen?) und seine lebenslange Verehrung des Blues-Mythos Robert Johnson (1911–1938), dem vielleicht einzigen sicheren Bezugspunkt in seinem Leben. Eric Clapton ist der einzige Künstler, dem es gelang, gleich drei Mal in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen zu werden – mit den Yardbirds, mit Cream und für seine Solokarriere. Er gewann 17 Grammys, davon allein sechs im Zusammenhang mit dem bis heute erfolgreichsten Album der Reihe MTV Unplugged. Ein Leben für den Blues erzählt von Claptons Wurzeln, seiner Musik, seiner Weltkarriere – und von seinen Dämonen.

      Eric Clapton
    • 2017

      John Coltrane spielte unüberhörbar und maßgeblich am bestverkauften Jazz-Album aller Zeiten mit – Kind of Blue von Miles Davis – , und wenige Jahre später produzierte er selbst sein Album für die Hall of Fame, das zum Maßstab des Jazz-Saxophons erhobene A Love Supreme . Sein Beitrag zur Entwicklung des Jazz, die (Über-)Dehnung der Funktionsharmonik und ihre schließliche Überwindung, war der bislang letzte Riesenschritt der Jazzgeschichte. Aber all das hat wohl weniger zu der Heiligenverehrung geführt, die Coltrane postum zuteil wird, als die lebensgeschichtliche Wendung von den Drogen zur Spiritualität. Eine Biographie, wie sie Peter Kemper kenntnisreich, anschaulich und lebensnah schreibt, lässt Laien und Liebhaber dieses existenzielle Spannungsverhältnis begreifen.

      John Coltrane
    • 2014

      Journalisten, Soziologen und Medienwissenschaftler diskutieren in diesem Band zentrale Fragen rund um das World Wide Web: von Social Media bis zum Urheberrecht, vom Leseverhalten im digitalen Zeitalter bis zur Persönlichkeitsbildung, vom Ende der Privatheit bis zur politischen Willensbildung im Netz – 23 Beiträge zu einem der brennenden Themen der Gegenwart, in der sich Menschen zuallererst durch ihren Mediengebrauch definieren, getreu dem beunruhigenden Slogan: »Ich bin meine Mausklicks!« (Norbert Bolz).

      "Wir nennen es Wirklichkeit"
    • 2012

      Das Internet setzt sich mehr und mehr als neues Leitmedium durch. Die Digitalisierung erfasst alle privaten und gesellschaftlichen Lebensbereiche. Welche Vorteile und welche Risiken ergeben sich daraus? Müssen die Vorstellungen von Identität, Freundschaft und politischer Partizipation neu definiert werden? Was bedeutet Lernen, Kommunizieren und soziale Organisation im Netz? Als Begleitband zum gleichnamigen Funkkolleg des Hessischen Rundfunks stellt der Materialband grundlegende Texte namhafter Autoren zur Diskussion dieser drängenden Fragen zusammen. In acht Abschnitten werden unter Überschriften wie »Online Communities« (Soziale Medien, Verlust der Privatsphäre, Online-Freundschaften) »Vorsprung durch Technik« (Kindergarten 2.0, E-Learning und Silver Surfer), »Vom Glück der großen Zahl« (wikipedia, Flashmobs, digitale Geschäftsmodelle) und »Freiheitsversprechen und Herrschaftsformen« (Digitale Demokratie, Unabhängigkeit des Cyberspace) Chancen und Gefahren der neuen Wirklichkeit 2.0 dargestellt.

      Wirklichkeit 2.0: Medienkultur im digitalen Zeitalter
    • 2010

      »Ich werde das Boxen nicht vermissen, aber das Boxen wird mich vermissen.« Nicht zufällig hat man Cassius Clay alias Muhammand Ali als »fünften Beatle« bezeichnet. Zusammen mit den Liverpooler Musikern stellte er sich an die Spitze jener sozialen und kulturellen Umbruchbewegung, die alle westlichen Länder in den Sechzigern erschüttern sollte. Seine Kombination aus Trotz und Witz veränderte den Sound der Zeit. Gleichermaßen eloquent und unverfroren, immer angriffslustig und mit einem schier unerschöpflichen Repertoire an Ausdrucksformen, brachte sich Ali als erster Popstar des Sports auf die internationale Bühne, um dort ethnische, religiöse und politische Tabus leichthändig zu verhandeln. Sein beinahe schwereloser Stil veränderte den Boxsport, seine kompromisslose Haltung schockierte die Welt.

      Muhammad Ali
    • 2009

      Wozu Gott?

      Religion zwischen Fundamentalismus und Fortschritt

      Die Religion bleibt in der Moderne präsent und erlebt eine Rückkehr, die sich nicht nur an den Lebensrändern zeigt, wo Trost gesucht wird, sondern auch im Alltag, wo Sinnfragen aufkommen. Diese Rückbesinnung auf das Transzendente wirft Fragen auf: Kann Religion die Herausforderungen des Kapitalismus mildern? Sind Kirchen essentielle Netzwerke der Nächstenliebe? Ist Religion notwendig für den Zusammenhalt einer modernen Gesellschaft? Und ist ohne religiöse Grundlagen alles erlaubt? Gleichzeitig wächst die Skepsis gegenüber religiösen Weltanschauungen und der Wunsch, das wissenschaftliche Erbe der Aufklärung zu bewahren. Für einige bedeutet die Rückkehr zu Glaubensgrundsätzen eine Bedrohung des demokratischen Pluralismus, da Monotheismus als Auslöser irrationaler Gewaltpotenziale gesehen wird. Zudem zeigt sich ein Trend zu Patchwork-Religionen und spirituellem Pluralismus, wo Individuen ihre eigene Religionsmischung kreieren. Der Band untersucht die Folgen dieser religiösen Renaissance in einer postsäkularen Gesellschaft, und zwar in Bereichen wie Wissenschaft, Kunst, Soziallehre, Cyberchurch, Neurotheologie und Populärkultur.

      Wozu Gott?
    • 2009

      »The story of life is quicker than the wink of an eye. The story of love is hello and goodbye – until we meet again«. In seiner Person bündeln sich die sechziger Jahre: rau, rebellisch, verträumt und von riskanter Lebenslust. Jimi Hendrix gilt nicht nur als der einflussreichste Gitarrist der Rockmusik – sein früher Tod wirkt bis heute als Lehrstück einer bis zur Selbstzerstörung beschleunigten Existenz. Jenseits von Rock ’n’ Roll, Blues und Jazz hat er die Gitarre neu erfunden: Sie gleicht einem klingenden Körperteil, mit ungeahnten physischen Möglichkeiten – radikal ausgeschöpft in Hendrix’ Lesart der amerikanischen Nationalhyme: bis heute aufrührerische Erkennungsmelodie der Woodstock-Generation.

      Jimi Hendrix
    • 2007

      Er galt als der aufsässige Intellektuelle der Beatles, war jedoch weit mehr als nur ein Mitglied der wohl berühmtesten Popgruppe des Planeten: John Lennon war Komponist, Aktionskünstler, Zeichner, Schriftsteller, Schauspieler, Filmemacher, Friedensaktivist, Objekt von FBI-Überwachung, Frauenschwarm und treusorgender Hausmann. Als er auf offener Straße erschossen wurde –von einem Mann, dem er noch wenige Stunden zuvor ein Autogramm gegeben hatte –, war der 40-Jährige längst eine Ikone, die die Träume einer ganzen Ära verkörperte.

      John Lennon
    • 2007

      The Beatles

      • 144pagine
      • 6 ore di lettura

      Acht Jahre genügten, um Popgeschichte zu schreiben: 1962 feierten die vier Pilzköpfe aus Liverpool mit Love me do ihren ersten großen Erfolg, 1970 hatten sie sich derartig zerstritten, dass die wohl einflussreichste Band der Popgeschichte sich auflöste. Die unvergessliche Zeit dazwischen erweckt Peter Kempers Band zu neuem Leben.

      The Beatles