Zitiert und kommentiert die 114 Jesusworte des Thomasevangeliums. Dieses blieb verscollen fand daher nicht Eingang in den biblischen Kanon. Die Schriftrollen wurden erst nach dem II. Weltkrieg in Ägypten entdeckt.
Dietrich Koller Libri






Öffne die blaue verborgene Tür
Gedichte, Zweiter Teil
Der vierte Band der "Texte aus dem Nachlass" von Dietrich Koller enthält über 200 Gedichte aus mehr als vierzig Lebensjahren, die in vier Kapiteln angeordnet sind: Tageszeiten - Jahreszeiten - Liebeszeiten - Lebenszeiten. Staunende Naturbetrachtungen verdichten sich zu tiefen spirituellen Erfahrungen; Poesien über den eigenen Lebensweg zeugen von einer radikalen biografischen Selbstbeobachtung; Erfahrungen in der Liebe, auch im fortgeschrittenen Lebensalter, finden eine behutsame und genaue poetische Sprache. Das Alltägliche, sei es im Garten hinterm Haus, sei es im Wechsel der Tages- und Jahreszeiten oder in den zwischenmenschlichen Beziehungen, wird in diesen Texten transparent für die göttliche Wirklichkeit. Die Gedichte liegen hier überwiegend zum ersten Mal gedruckt vor.
Das alles wundert mich sehr
Gedichte, Erster Teil
Der dritte Band der "Texte aus dem Nachlass" versammelt etwa 140 Gedichte in fünf thematisch geordneten Kapiteln. Seit seiner Lebensmitte hat Dietrich Koller gedichtet. Dabei handelt es sich zum wenigsten um Gebrauchstexte im Zusammenhang seiner pastoralen Tätigkeit oder Gelegenheitsgedichte für Familienangehörige und Freunde. Viel öfter finden Selbstreflexionen, Erfahrungen im Pfarrberuf, Wahrnehmungen im persönlichen und politischen, im sozialen und kulturellen Umfeld eine sprachliche und gedankliche Verdichtungen. Dietrich Koller hat schon zu Lebzeiten vielfach Gedichte in Vorträge und Predigten eingebaut oder als selbständige Texte weitergegeben oder verschenkt. Den größten Teil dessen, was als sein poetisches Tagebuch bezeichnet werden kann, hat er aber bis zu seinem Lebensende in seinem Computer aufbewahrt. Sie werden hier erstmals veröffentlicht.
Ein Lehrling werden
Gedichte, Dritter Teil
Der abschließende Band der Gedichte macht die persönlichsten Texte Dietrich Kollers zugänglich. Sie geben uns Anteil am inneren Weg, an der spirituellen Reise des Autors vor allem in den letzten zwei Jahrzehnten seines Lebens. Er hat sie zwar nicht selbst zur Veröffentlichung aufbereitet, hat andererseits offensichtlich ihre Lektüre durch spätere in keiner Weise ausgeschlossen oder verhindern wollen, denn sie befanden sich fast ausnahmslos in seinem „Schreibbuch mit Computertexten", das er mit dem Gedicht "An meinen Kinder" (Gedichte, Erster Teil) Späteren zur Lektüre öffnet.