Das Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus erscheint 2021 im 137. Jahrgang. Es enthält Nachrufe über verstorbene Ehrenmitglieder sowie einen Beitrag zur Kirchenpolitik in der Ära des Kultusministers Leo Thun (1849–1860). Ein Symposium in Eisenstadt über den Theologen und Innenraumgestalter Erwin Eugen Schneider wird dokumentiert. Zwei Beiträge widmen sich der kirchlichen Zeitgeschichte: dem 100-Jahr-Jubiläum des Bundeslandes Burgenland und der Geschichte der Evangelischen Studentengemeinde in Österreich. Zudem behandeln zwei bibliographische Beiträge die Territorialgeschichte des Protestantismus in Oberösterreich und Niederösterreich. Abgerundet wird das Jahrbuch durch sieben Rezensionen zu relevanten Publikationen.
Karl Walter Schwarz Ordine dei libri


- 2022
- 2021
Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 136 (2020)
- 216pagine
- 8 ore di lettura
Das seit 1880 kontinuierlich erscheinende Jahrbuch ist Forum für Fragen der Geschichte des Protestantismus in Österreich und der Habsburgermonarchie. Der vorliegende 136. Band ist dem langjährigen Vorstandsmitglied und Schatzmeister Pfarrer Univ.-Prof. D. Ernst Wilhelm Hofhansl zum 75. Geburtstag gewidmet. Der Jubilar hat in seiner Tätigkeit als Universitätslehrer für Praktische Theologie, insbesondere Liturgik und Hymnologie, aber auch als Leiter der Michaelsbruderschaft, als Inspektor des Theologenheimes und als Praktiker im pastoralen Dienst der Kirche stets der Kirchengeschichte sein besonderes Interesse geschenkt und neben fakultäts- und frömmigkeitsgeschichtlichen Beiträgen immer auch einen Blick auf den ost- und südostmitteleuropäischen Raum geworfen und die Verbundenheit mit den evangelischen Kirchen dieses Raumes gepflegt. In diesem Sinne vereint die Festgabe insgesamt elf Beiträge zur österreichischen, ungarischen, tschechischen und siebenbürgischen Kirchengeschichte, die thematisch vom 16. Jahrhundert bis ins 20. Jahrhundert reichen.