Peter Bußjäger Ordine dei libri






- 2021
- 2019
Verwaltungskooperation in der Europaregion
Potenziale ohne Grenzen?
Kooperation ist für die moderne Verwaltung Herausforderung und Notwendigkeit. Die zunehmende Ausdifferenzierung der Verwaltung erfordert eine schrittweise Intensivierung der Zusammenarbeit, durch die Synergien erzielt werden können. Gleichwohl stößt Kooperation immer wieder auf Schwierigkeiten, die zuweilen rechtlich, mitunter aber auch durch verschiedene Verwaltungskulturen bedingt sind. Eine Zusammenarbeit, welche die Staatsgrenzen überschreitet, muss zudem die Hürden überwinden, welche die unterschiedlichen Rechtsordnungen sowohl auf nationaler wie auch auf regionaler Ebene aufstellen. Wenn sich Grenzregionen zu einem gemeinsamen Raum für ihre Bürgerinnen und Bürger verdichten wollen, ist die Kooperation zwischen den Verwaltungen auf regionaler Ebene unumgänglich. Die Publikation untersucht die Rahmenbedingungen dieser Verwaltungskooperation insbesondere am Beispiel der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino näher. Mit Beiträgen von Bernhard Raschauer, Barbara Marchetti, Peter Bußjäger, Simone Carrea, Alice Engl, Melanie Plangger, Hans Martin Tschudi, Martina Büchel-Germann, Günther Pallaver/Christian Traweger, Alex Boninsegna/Christoph Mitterer/Rudolf Pollinger, Andreas Greiter, Fabio Scalet/Marilena Defrancesco/Valentina Piffer, Anna Gamper
- 2015
Demokratische Innovation und Partizipation in der Europaregion
- 225pagine
- 8 ore di lettura
Aspekte der direkten Demokratie und der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an politischen Entscheidungsprozessen sind in den vergangenen Jahren verstärkt in die Aufmerksamkeit der Entscheidungsträger und der Öffentlichkeit gerückt. Für die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino ist dieses Thema angesichts unterschiedlicher verfassungsrechtlicher Rahmenbedingungen in Österreich und Italien eine besondere Herausforderung, der sich eine einschlägige Tagung unter dem Titel „Demokratische Innovation und Partizipation in der Europaregion“ im Juni 2015 widmete. Der vorliegende Band vereinigt die Beiträge der Veranstaltung und beleuchtet neben der geltenden Rechtslage auch Fragen der Schaffung der Grundlagen einer aufeinander abgestimmten Inanspruchnahme von Instrumenten der direkten Demokratie.