The exhibition guide of the Militarhistorisches Museum (Museum of Military History) describes the history and architecture of the museum and provides an insight into the structure and concept of the new permanent exhibition. It covers all areas of both the chronological exhibition in the old building and the thematic exhibition in the new extension. The architecture and the permanent exhibition of the Militarhistorisches Museum challenge one-sided descriptions and traditional viewing habits. The old arsenal building dating back to the late 19th century is architecturally divided and complemented by the new extension designed by Daniel Libeskind. The light and shadow effects created by the wedge tip allude to the changeful course of German military history.
Matthias Rogg Libri






In seinem überwiegend lateinisch verfassten Commentarium verzeichnete Raymundus Bruns (1706–1780) wesentliche Ereignisse aus seinem Glaubensdienst als katholischer Zivil- und Militärgeistlicher in Potsdam zu Zeiten des 'Soldatenkönigs' Friedrich Wilhelm I. und dessen Sohn Friedrich der Große. Die vorliegende wissenschaftlich eingeleitete und kommentierte Ausgabe beinhaltet eine ins Deutsche übertragene, sehr umfangreiche Auswahl aus dem auch als Tagebuch apostrophierten Dokument. Faksimiles des Originals vermitteln ein anschauliches Bild dieser einzigartigen Quelle aus einer Zeit, in der die Militärseelsorge der katholischen Kirche den Weg für ein Wiedererstarken in der brandenburgischen Diaspora bereitete.
Kompass Militärgeschichte
- 383pagine
- 14 ore di lettura
Der 'Kompass' ist ein Angebot für alle, die einen Einstieg in die Militärgeschichte suchen und lange Zeit auf ein Nachschlagewerk warten mussten, das allgemein-historische und militärgeschichtliche Zusammenhänge verständlich erklärt und auf den Punkt bringt. Die Publikation möchte mehr sein als ein Handbuch für Studien- und Lehrzwecke. Sie will Lust machen auf Geschichte und zwei Dinge zeigen: Geschichte ohne das Wissen über die Rolle von Streitkräften, Krieg und Gewalt ist kaum zu verstehen, und umgekehrt versteht man das Handeln und Selbstverständnis des Militärs nicht, ohne einen Blick in die Historie zu werfen.
Armee des Volkes?
- 687pagine
- 25 ore di lettura
Wie war es um die 'Armee des Volkes' konkret bestellt, bestand tatsächlich eine Interessenidentität zwischen ziviler und militärischer Gesellschaft, wie offiziell behauptet wurde? Das Spektrum der Untersuchung reicht von der wehrpolitischen Mobilisierung über die Erfahrungen in den Kasernen bis zum Reservistendienst und zum Einsatz von Armeeangehörigen in der Landwirtschaft, auf Baustellen und in der Produktion. Auf der Grundlage zahlreicher und zum Großteil bisher nicht veröffentlichter Archivalien, von Bild- und Filmdokumenten, empirischen Meinungsbefragungen sowie Zeitzeugenberichten zeichnet der Autor ein differenziertes Bild vom spannungsreichen Verhältnis von Militär und Gesellschaft in der DDR.
Landsknechte und Reisläufer
- 457pagine
- 16 ore di lettura
Seit ihrer Gründung im Jahr 1999 hat die Reihe ›Krieg in der Geschichte‹ in zahlreichen Bänden die Vielfalt der Fragestellungen und Perspektiven zum Thema Krieg beleuchtet. Sie behandelt die Rolle von Krieg und Militär in verschiedenen historischen Epochen und Gesellschaften seit der Antike. Unter dem Begriff Krieg werden alle Formen kriegerischer Konflikte zwischen militärischen oder paramilitärischen Gruppen, Kampfeinheiten oder Staaten betrachtet, von Schlachten bis hin zu modernen Kriegsformen, die auf Zivilisten abzielen. Die historiographische Untersuchung des Krieges ist eng mit Militär und Zivilgesellschaft verbunden. Die Herausgeber der Reihe orientieren sich an der neuen und kritischen Militärgeschichte, die seit den 1990er Jahren im deutschsprachigen Raum entstanden ist. Besonders die Integration sozial-, alltags-, kultur-, mentalitäts- und geschlechterhistorischer Perspektiven hat der Kriegs- und Militärgeschichte neue Impulse gegeben. Die Reihe hat sich zum Ziel gesetzt, die enge Verknüpfung von Militär und Gesellschaft sichtbar zu machen und zu zeigen, wie militärische Verbände in die zivile Gesellschaft eingebettet sind und diese beeinflussen, während sie gleichzeitig stark normierend und reglementierend in die Gesellschaft eingreifen.