Stephen Amidon Libri

Drew Hagel ha trascorso gli ultimi dieci anni guardando la vita sgusciargli tra le dita: un primo matrimonio fallito, la sua attività di immobiliarista che non è mai decollata, la figlia Shannon con cui non è mai riuscito a costruire un rapporto. E così si vede scivolare in fondo alla scala sociale nel ricco quartiere dove suo padre aveva costruito intorno alla famiglia una solida reputazione. Finché sopravviene, inaspettata, l’amicizia di un potente finanziere, Quint Manning, che gli offre la possibilità del riscatto. Quello che Drew non sa è che, al di là delle apparenze, anche Manning ha dei problemi simili ai suoi: una moglie delusa, un figlio alcolizzato, e un’imminente bancarotta. Quando un terribile incidente lega definitivamente il destino delle due famiglie, e i loro figli vengono indagati per omicidio, Drew decide di approfittarne e di andare all’attacco. Ma non si può investire sul “capitale umano” come si investe un capitale finanziario, e il suo tentativo di speculare sui sentimenti e sulla vita di chi gli sta intorno avrà tragiche conseguenze per tutti. Spietato ritratto di una società in cui “la legge è vincere, sempre e comunque”, Il capitale umano ci racconta un mondo in cui il perbenismo e la volontà di apparire vengono travolti dai demoni che ciascuno porta dentro di sé, in un mix esplosivo di debolezze, distorsione dei valori e imprevedibilità del caso. Romanzo che si colloca nella grande tradizione del realismo sociale americano, tra Jonathan Franzen e Tom Wolfe, Il capitale umano è un libro destinato a rimanere come pietra di paragone nella narrativa statunitense contemporanea. “Amidon – ha scritto Michiki Kakutani, il più temuto dei critici letterari d’oltreoceano – racconta la sua storia col ritmo di un regista di thriller hollywoodiano. Ma ci fa entrare al tempo stesso nell’interiorità dei suoi personaggi, ci fa vivere la complessa dinamica dei rapporti genitori-figli. E si finisce il romanzo non solo con un senso di ammirazione per la sua bravura, ma anche con una più profonda comprensione dell’animo umano”.

For fans of Mystic River by Dennis Lehane and Little Fires Everywhere by Celeste Ng, Stephen Amidon's Locust Lane is a taut and utterly propulsive story about the search for justice and the fault lines of power and influence in a seemingly idyllic town. Can anyone be trusted?

This collection of essays is concerned with fatherhood. It includes disparate viewpoints—funny, poignant, and philisophical, and reflects on the first inklings of male broodiness, the nine months of pregnancy, and the moment of birth and beyond.

Der amerikanische Journalist Stephen Amidon lebte 15 Jahre in London und schrieb während dieser Zeit drei Romane, die die britische Neigung zur Untertreibung widerspiegelten. Nach seiner Rückkehr in die USA präsentiert er eine lange, detailreiche Erzählung, die an Theodore Dreiser erinnert. Der Roman thematisiert eine utopische Gemeinde im vorstädtischen Maryland der Watergate-Ära, die den amerikanischen Traum verkörpert, jedoch auch den tief verwurzelten Rassismus thematisiert, der diese Stadt letztendlich zerstört. Die Traumstadt Newton ist das Werk zweier Männer: Austin Swope, ein weißer Anwalt und Immobilienmakler, der seine Vision den Massen und Investoren verkauft, und Earl Wooten, sein schwarzer Baumeister. Swope präsentiert Newton als idyllische Gemeinde ohne störende Überlandleitungen oder Fabriken. Die Bewohner würden in landschaftlich gestalteten Industrieparks arbeiten und in nahegelegenen Einkaufszentren einkaufen. Doch während der Vietnamkrieg sich dem Ende zuneigt und die Watergate-Untersuchungen voranschreiten, dringen die hässlichen Seiten des amerikanischen Lebens in Newton ein. Rassismus und Paranoia trennen nicht nur Swope und Wooten, sondern auch deren Söhne. Amidon schafft einen spannungsreichen Erzählstil um den Aufstieg und Fall von Newton, und trotz gelegentlicher Überfrachtung mit Details gelingt es ihm, ein beeindruckendes Fantasiegebäude zu errichten, das für die Ewigkeit gebaut zu sein scheint.

In einer scheinbar perfekten Vorstadtidylle lauert der moralische Abgrund, den Stephen Amidon in einer packenden Erzählung über einen Unfall und dessen fatale Konsequenzen enthüllt. Der Autor präsentiert ein differenziertes Porträt dreier Familien und reißt der modernen amerikanischen Gesellschaft die Maske der Unschuld vom Gesicht. Die Charaktere handeln ausschließlich aus Eigeninteresse, was zu ihrem Verhängnis führt. Stewart O'Nan beschreibt das Werk als einen fesselnden, entlarvenden Roman. Die New York Times lobt Amidons geschickte Erzählweise, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite mit einer überzeugenden Geschichte fesselt. Ein Vergleich mit Jonathan Franzens „Korrekturen“ drängt sich auf, da Amidon einen ähnlichen psychologischen Blick auf die Gesellschaft wirft. Seine Figuren – vom manisch-depressiven Teenager über den berufstätigen Mann bis zur frustrierten Mutter – sind realistisch und überzeugend, ergänzt durch einen ähnlichen trockenen Humor. Während Amidon sich auf den Fortgang der Handlung konzentriert und überflüssige Details vermeidet, ist sein Plot so geschmeidig und kraftvoll wie der Jeep Wrangler, der den dramatischen Unfall auslöst, um den sich die gesamte Erzählung dreht.

Genialna maszyna to połączenie stylu Jürgena Thorwalda z erudycją prof. Andrzeja Szczeklika. Książka jest dziełem braci - kardiologa i pisarza - którzy postanowili przedstawić rozwój medycznej wiedzy o sercu i ewolucję jego pojmowania w kulturze od antyku do czasów współczesnych. Wynik ich współpracy to dzieło lekkie, a zarazem zawierające wiele informacji. Każdy rozdział rozpoczyna się historyjką, której bohater ma jakieś problemy z sercem, co jest punktem wyjścia do przedstawienia stanu wiedzy kardiologicznej w danej epoce. Autorzy z wdziękiem przechodzą od dzieł Platona czy Dantego do opisów pionierskich operacji, od analizy Frankensteina Mary Shelley do prognoz dotyczących rozwoju kardiologii. To książka dla ludzi o szerokich horyzontach, ale napisana przystępnym językiem.

Emerson, eine wohlhabende amerikanische Vorstadt, wird durch den Mord an der jungen Eden erschüttert und treibt fünf Menschen an den Rand des Abgrunds. In dieser fesselnden Geschichte geht es um die Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit in einem Netz aus Lügen, Geld und Macht. Eden wird tot in einer der schönsten Villen aufgefunden, und schnell wird klar, dass drei Jugendliche in der Mordnacht anwesend waren: Hannah, ein psychisch labiler Teenager; Jack, der launische Sohn der reichsten Familie der Stadt; und Christopher, ein Außenseiter, der verzweifelt versucht, dazuzugehören. Die Eltern der Jugendlichen setzen alles daran, ihre Kinder zu schützen, selbst wenn dies auf Kosten anderer geht. Jeder von ihnen hat eigene Motive, um die Wahrheit zu verbergen. Der Autor entblößt die Geheimnisse und Lebenslügen der Vorstadt-Community und schafft es, mit seinen vielschichtigen Figuren sowohl zu fesseln als auch zu berühren. Diese Geschichte ist ein spannender Kriminalroman, der die dunklen Geheimnisse einer scheinbar perfekten Nachbarschaft ans Licht bringt und die moralischen Abgründe der Charaktere aufzeigt.

Packend wie ein Krimi - ein schonungsloses Porträt des modernen Amerika Drew Hagel, ein erfolgloser Immobilienmakler, sieht nur eine Chance, sich und seine Familie vor dem Ruin zu retten: Er investiert sein gesamtes Vermögen in den sagenhaften Aktienfonds von Quint Manning, einem schwerreichen Finanzmakler. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt, und auch Quint Manning hat schon bessere Zeiten gesehen. Als dann auch noch Drews Tochter und Quints Sohn in einen verhängnisvollen Unfall verwickelt werden, bahnt sich eine Katastrophe an, die das Schicksal beider Familien auf tragische Weise miteinander verbindet-…