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Karin Stögner

    Traum-Zeit Moderne - das ewige Bild der Weiblichkeit
    Antisemitismus und Sexismus
    Kritische Theorie und Feminismus
    • Kritische Theorie und Feminismus

      • 394pagine
      • 14 ore di lettura

      Kritische Theorie und Feminismus – unter diesem Titel wird aus soziologischer, philosophischer und psychoanalytischer Perspektive das Spannungsverhältnis zwischen zwei Theorieparadigmen beleuchtet, die beide für Emanzipation einstehen. Die Beiträge, u. a. von Regina Becker-Schmidt, Seyla Benhabib, Nancy Fraser, Rahel Jaeggi, Sarah Speck und Barbara Umrath, beschäftigen sich mit Fragen von Subjektivität und Identität, Ideologie und Diskriminierung sowie von Arbeit und Körper. Sie knüpfen zum einen an vergangene Debatten an und beleuchten zum anderen neue Aspekte einer feministischen kritischen Theorie.

      Kritische Theorie und Feminismus
    • Antisemitismus und Sexismus

      Historisch-gesellschaftliche Konstellationen

      • 330pagine
      • 12 ore di lettura

      Worin bestehen die Konstruktionen des „Jüdischen“ und des „Weiblichen“ in Antisemitismus und Sexismus? Und lassen sich darin Gemeinsamkeiten aufzeigen, welche zum Verständnis ihrer Strukturen, Funktionen und Motivationen beitragen? Antisemitismus und Sexismus in historisch-gesellschaftlichen Konstellationen verstehen heißt nicht, sie zu vergleichen oder gar gleichzusetzen, sondern sie gerade in ihrer Eigenart als ideologische Momente eines gesellschaftlichen Ganzen zu begreifen. Die Analyse zielt auf die strukturellen und funktionalen Affinitäten zweier durchaus unterschiedlicher Ideologeme, die in Praxis und Diskurs widersprüchliche, aber umso wirkungsvollere Verbindungen eingehen. Eingebettet in eine soziologisch-historische Herrschaftsanalyse werden die Wechselwirkungen antisemitischer und sexistischer Zuschreibungen und die Dialektik ihrer subjektiven Motivationen und gesellschaftlichen Bedingungen beleuchtet.

      Antisemitismus und Sexismus
    • Androgyne und lesbische Frau, Hysterikerin und Prostituierte – allesamt einprägsame Figuren und Repräsentationen des Weiblichen in der (Er-)Lebenswelt des Paris im neunzehnten Jahrhundert. Gehasst und begehrt gleichermaßen fungierten sie als Heroinen der Moderne. In seiner Fragment gebliebenen Geschichte des 19. Jahrhunderts – dem Passagen-Werk – griff Walter Benjamin diese gesellschaftlichen Konstruktionen von „Weiblichkeit“ auf und markierte ihren widersprüchlichen Charakter: Ausdruck des Bestehenden zu sein und gleichzeitig über dieses hinauszudeuten. Als integraler Bestandteil jener rauschhaften Halluzinationen, die sich um den Fetischcharakter der Ware formieren, sind sie eng mit Benjamins Konzeption der Passagen als intensivstem Ausdruck einer quasi im Traume befangenen Epoche verquickt. Vor diesem Hintergrund werden die Weiblichkeitsbilder als Punkte dechiffriert, an welchen disparate Diskursstränge um Fortschritt und Moderne gleichsam prismatisch zusammenlaufen. Ihr gesellschaftlicher Gehalt als Traumbilder wird dabei ebenso freigelegt wie das ambivalente Erbe des Begriffs der Weiblichkeit.

      Traum-Zeit Moderne - das ewige Bild der Weiblichkeit