Teil II von Florian Göttlers Romantrilogie spielt 1938 in Dachau, wo der Schriftsetzer Johann Bauer zum Journalisten befördert wird. Er berichtet über das Leben in der Kleinstadt, während der Krieg ausbricht und sein Freund an die Front muss. Johann kämpft mit Hoffnung und Angst, während er Teil der nationalsozialistischen Propaganda wird.
Florian Göttler Libri






Im Jahr 2030 sind Zeitreisen möglich, und die besten Fußballer aller Zeiten werden für eine Jahrhundert-Weltmeisterschaft in Deutschland versammelt. Doch statt der erwarteten Stars erscheinen skurrile Kicker mit merkwürdigen Eskapaden. Ein Missgeschick sorgt für spannende und unerwartete Wettkämpfe.
Umweltzerstörung, Missbrauch, Gier, Erpressung. Mord. Mit diesem furiosen Thriller räumt Florian Göttler radikal auf mit der Vorstellung vom beschaulichen Landleben. Ein brutaler, realistischer und gesellschaftskritischer Roman, der die Grenze zwischen Gut und Böse verwischt und in dem es kaum jemanden gibt, der sich nicht schuldig macht. Ein Polizist, der die Schnauze voll hat von der Großstadt und aufs Land zieht. Eine Killerin, die aussteigen will und nach ihrem finalen Coup in einem kleinen Dorf strandet. Eine Bürgermeisterstochter, die bereit ist, mit allen Mitteln die Zerstörung eines Waldes zu verhindern. Im Dorf Himmelreich kreuzen sich ihre Wege mit katastrophalen Folgen. Kriminalkommissar Jonas Hofmann zieht nach einem traumatisierenden Erlebnis aufs Land, um der Gleichgültigkeit und Anonymität der Großstadt zu entfliehen. Entsetzt muss er feststellen, dass die brutalsten Facetten der menschlichen Natur dort längst auf ihn warten. Hat jeder, der ein Verbrechen begeht, Strafe verdient? Darf man das Recht in die eigene Hand nehmen, wenn das Ziel edel genug ist? Heiligt der Zweck, wenn er gut genug ist, jedes noch so abscheuliche Mittel? Natürlich nicht! Oder doch? Wie weit sind Menschen bereit zu gehen, wenn sich ihnen plötzlich die Gelegenheit bietet, für die Gerechtigkeit extreme Methoden einzusetzen ohne entdeckt zu werden? Wie weit würden Sie gehen?
Humorvoll und wendungsreich. Ein heiteres Schelmenstück. Die schönste Love Story seit "Der weiße Hai". Wenn etwas für immer verschwinden muss, ist Ignaz Hallgrubers Schrottplatz die beste Adresse weit und breit. Ignaz nimmt es nicht so genau. Er nimmt einfach alles. Und er kann die Klappe halten. Er hält sie gern. Ignaz scheut die Menschen. Dabei hat er eigentlich nichts gegen sie. Vor allem, wenn sie ihn in Ruhe lassen. Aber wenn die Gemeindebücherei kein Geld mehr für neue Bücher bekommt, ist es Zeit zu handeln. Also raus aus der Komfortzone. Sich engagieren. Sich wehren. Außerdem ist da noch diese Katrin, eine Büchereimaus vor dem Herrn. Doch wenn man seit zwanzig Jahren allein auf einem Schrottplatz lebt und noch dazu ein Rattenproblem hat, ist man wirklich bereit für die Liebe? Und dann schleppt auch noch jemand etwas Hochbrisantes auf den Schrottplatz, das ganz dringend für immer weg muss. Für Ignaz ist das alles furchtbar anstrengend.
Dachau 1933 - 1945
Teil I
März 1933. Heinrich Bürgers zieht in den Künstlerort Dachau, um dort wie sein Onkel ein erfolgreicher Maler zu werden. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten interessiert ihn kaum. Unterdessen kann Bäckermeister Teufelhart, ein stolzer Nazi, sein Glück kaum fassen. Bürgermeister Seufert wechselt eilig die Partei, um im Amt zu bleiben. Pfarrer Pfanzelt hält Gottesdienste in Uniform. Der für seine kritischen Werke bekannte Künstler Kallert malt nur noch Landschaftsbilder. Wenige Wochen nach der Machtübernahme feiern der Pfarrer und Dachauer Bürger gemeinsam mit SA und SS einen Gottesdienst und marschieren durch die Straßen. Auch die Dachauer Künstler marschieren mit. "Das einst rote Dachau, es hat sich gehäutet", stellt Heinrichs Onkel entsetzt fest. Die Folgen der Häutung bekommt vor allem die junge, talentierte Künstlerin Nelly zu spüren.
In seinem Erstlingswerk schildert Florian Göttler die skurrilen Erlebnisse des Geschichtenerzählers Paul Schmerz, der bei seinen ersten literarischen Gehversuchen und Lesungen von einem Schlamassel in den nächsten gerät und schließlich erfahren muss: Nichts ist härter als der Bühnenboden. „Voll aufs Maul“ ist brutal aber warmherzig, albern und dennoch klug, es widert an und amüsiert zugleich. Ein wilder und anarchischer Trip an die Grenzen des Denk- und Schreibbaren, eine Tour de Force an exotische Orte wie Zwickau und Tuttlingen – und mitten hinein ins kreuzgefährliche bayerische Oberland. Kurz: Göttler führt seinen Antihelden dahin, wo es weh tut – und noch ein kleines Stück weiter.