René Lüchinger Libri






Wenn weltweit verstanden wird, welche Marken hinter dem Krokodil oder dem Michelin-Männchen stehen, zeigt sich das Potenzial starker Bildmarken. Sie sind heute so bekannt, dass kaum jemand weiss, wie sie entstanden und wie ihr Erfolg Markengeschichte schrieb.
Die zwölf wichtigsten Ökonomen
- 240pagine
- 9 ore di lettura
Sie heißen Adam Smith, Karl Marx oder John M. Keynes. Man kennt die Namen. Ahnt, weiß vielleicht, dass diese Gelehrten der Ökonomie Bedeutendes geleistet haben in ihrem Fach. Dass ihre Forschungen und Theorien von der Industrialisierung bis zur Globalisierung Taktgeber des Fortschritts waren, das zeigt dieses Buch. Warum war Adam Smith, der im 18. Jahrhundert gelebt hat, der Vater der Nationalökonomie? Und warum schworen Margaret Thatcher oder Ronald Reagan im 20. Jahrhundert noch auf Smith' Theorien? Warum erlebt Karl Marx' Gesellschaftskritik in der Kapitalismuskritik zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine Renaissance? Und warum sind die Bücher des kürzlich verstorbenen Management-Gurus Peter F. Drucker aktueller denn je? Weil die Ideen der bedeutendsten Ökonomen bis heute unser Leben beeinflussen.
Liechtenstein weiterdenken
Auf der Such nach der Zukunft im Jahre 301 des Fürstentums
Edgar Oehler
Ostschweizer
Rasser – Kabarett Schweiz: eine Familiendynastie und eine Kunstgattung, die zum Synonym werden. Drei Generationen Rasser in Basel weiten sich in diesem Buch zur ganz grossen Bühne, zum Kabarett Schweiz aus. Am Anfang steht Alfred Rasser (* 1907), Erfinder des unsterblichen HD Läppli, der in den 1950er Jahren die Schweizer Bühnen und Filmsets erobert, während er selbst stets vom Staatsschutz überwacht wird. Der Sohn Roland Rasser (* 1932) gründet 1957 das Theater Fauteuil, das für zahllose Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland Heimat wird. Es ist zugleich die Geburtsstunde der Schweizer Kleinkunsttheaterszene. Die Enkelkinder Caroline und Claude Rasser führen Bühne und Kabarett erfolgreich ins 21. Jahrhundert. Das aufwendig gestaltete Buch erzählt anhand zahlreicher, zumeist unveröffentlichter Bild- und Textdokumente eine Basler Familiensaga und damit zugleich gut hundert Jahre Schweizer Theater- und Kulturgeschichte
Dieses Buch handelt von der Freiburger Unternehmerfamilie Gerriets, die heute in der Nähe der Breisgau-Metropole in dritter Generation eine spezialisierte Firma für Bühnenbedarf betreibt. Ob im Kreml in Moskau, der Metropolitan Opera in New York, der Opéra Bastille in Paris – überall ist Gerriets drin. Dahinter steckt eine Jahrhundertgeschichte: der erste Gerriets wächst in Deutsch-Südwestafrika auf, Kolonie des wilhelminischen Reichs. Nach dem Dienst am Vaterland gelangt er auf wundersame Weise ins lettische Riga: dort baut er eine Wollweberei auf, wird Fabrikbesitzer – bis die Stadt im Baltikum während des Zweiten Weltkriegs in die Hände der Russen fällt. Aus der Fabrikantenfamilie werden Ostflüchtlinge, die via Polen auf abenteuerliche Weise durch das verwüstete Land bis nach Freiburg gelangen. Dort baut Gerriets im Auftrag des ersten Bürgermeisters das zerstörte Stadttheater wieder auf – die Keimzelle für ein neues unternehmerisches Leben. Der zweite Gerriets wird als junger Bursche noch in die Wehrmacht eingezogen, studiert nach dem Krieg in den Trümmern der Freiburger Universität, steigt dann in die väterliche Firma ein und holt Ende der 1960er Jahre den ersten internationalen Auftrag beim Schah von Persien.
